Wir waren zum Essen eingeladen und ich versprach einen Kuchen. Warum nicht mal wieder ein Klassiker, den es bei uns viel zu lange nicht mehr gab? Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass ich keine klassische Kuchenform für den Margaretenkuchen besitze. Diese ist eine Tortenform mit feinen Rippchen, die von der Form an eine Margaretenblüte errinnern, woher letztlich auch der Name stammt. Ich behalf mir mit einer anderen Form, eine 26-cm Springform wäre auch möglich. Wichtig bei diesem Kuchen sind frische Eier, da sie das einzige Treibmittel sind. Das Aprikotieren vor der Glasur gibt nochmals einen Frische- und Geschmackskick. Insgesamt ein genial leckerer Kuchen.
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Diese Marmelade habe ich speziell für meinen Mann gekocht. Die Marmelade ist insgesamt etwas herber durch den Espresso in der Kombination mit der untergerührten Bitterschokolade. Meines Erachtens jedoch eher für Erwachsene als für Kinder geeignet. Allerdings ist sie nur 3 Monate haltbar!
Die Kirschkonfitüre mit Vanille koche ich auch fast jedes Jahr!. Denn das Vanille-Aroma unterstreicht die Kirschen. Damit habe ich noch jeden Kirschkonfitüren-Muffel rumbekommen! Insbesondere mein Mann ist ein echter Fan.
Hier mal ein klassisches schwäbisches Dessert: der Ofaschlupfer. Ein klassischer Resteverwerter, da neben Obst (eigentlich Äpfeln) altbackene Brötchen die Hauptzutat sind. Er lässt sich perfekt vorbereiten und schmeckt genial lecker. Da mein Birnbaum aktuell wie verrückt Obst abwirft, hier mit Birnen als Variante.
Ich habe dieses Rezept vor einiger Zeit schon bei Jan vorgestellt. Hier nun endlich auch auf meiner Seite: Tiramisu ohne Ei, ein Rezept, das ich vor Jahren von Katrin bekommen habe (danke nochmals!). Denn es schmeckt nicht nur herrlich lecker, es ist auch extrem gut vorzubereiten und ist ein tolles Dessert für jede Party! Es klingt wirklich komplizierter als es ist!
Blechkuchen sind für jedes größere Fest perfekt: relativ wenig Aufwand, viele Leute bekommen etwas von dem leckeren Kuchen. Hier eine sehr fruchtige und frische Idee: Auf einen Knetteig werden frische Heidelbeeren in eine Käsekuchenmasse ausgelegt, die wiederum die Beeren wieder bedeckt. Aus dem Backofen kommt ein Heidelbeerquarkkuchen, der genial lecker schmeckt.
Dieses Risotto ist ähnlich wie ein Milchreis, wird auch ähnlich zu diesem zubereitet. Bei warmen Wetter ist es ein herrlich frisches Gericht. Mit etwas Geduld zubereitet, ist es innerhalb von etwa 40 Minuten fertig. Leider hatte ich (da in Urlaub) keine Pistazienkerne zur Hand, die aber geschmacklich und optisch noch gut passen würden.
Waffeln sind etwas herrliches: der Teig ist schnell vorbereitet und beim Essen werden sie nebenbei ausgebacken. Dazu schmeckt dann Apfelmus, Zimtzucker oder Obstkompott. Nicht nur Naschkatzen werden begeistert sein. Im Vergleich zum „normalen“ Waffelteig schmeckt diese Variante noch etwas frischer. Ich backe sie daher besonders gerne bei wärmeren Wetter (war das heute der letzte Tag?)
Bei Gratins denkt man ja meist an leckere Backofenrezepte mt einer leckeren Käsehaube. Hier kommt mal eine süße Variante mit Erdbeeren und Quark, die wieder einmal im Handumdrehen vorbereitet ist und dann auf die Gäste wartet. Bei mir waren bislang immer alle begeistert. Wer Lust hat serviert das Ganze mit Vanilleeis. Nur beim Backen muss man ein wenig aufpassen, da das Gratin ganz schön aufgeht, damit es nicht zusammenfällt. Dafür ist es hinterher herrlich leicht und schmeckt sehr frisch.
Dieses Rezept ist ein gigantisches Frühstücksrezept. Einziger Nachteil: Hefeteig braucht einfach etwas Zeit, um perfekt zu werden. Immerhin kann man in der Zeit (viel Ruhe-, wenig Arbeitszeit), in der der Hefeteig geht, schon mal gemütlich die Zeitung lesen. Nur abends mache ich sie nie wieder, denn meine Gäste haben meine schönen Frühstücksbuchteln einfach als Mitternachtsimbiss gegessen.
Buchteln gelingen auch in Mini-Backöfen, wie sie in Studentenhaushalten gerne zu finden sind. In so einem habe ich sie jahrelang immer zubereitet und bin ein echter Buchtel-Fan geworden.