Wir hatten richtigen Grund zum Feiern, nur der Champagner war nicht ganz leer geworden. Was macht man also mit einer solch edlen, angefangenen Flasche? Bei uns wurde es ein Risotto. WOW – was für eine Wucht. Ich hatte das vor ewigen Zeiten schon mal mit einem „normalen“ guten Sekt gemacht, aber das war noch mal ein echter Unterschied! Man merkt doch, was man für ein edles Tröpfchen verwendet. Dazu gab es kurz angebratene Schweinemedaillons. Superlecker! Wir waren echt begeistert!
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Wir hatten vor einiger Zeit schon einmal ein Rote-Bete-Risotto gekocht. Die damalige Variante war von Tim Mälzer, der mit rohen Roten Beten arbeitete. Jetzt hatten wir nur vorgekochte, vakuumverpackte gekauft und wolllten diese gerne verarbeiten. Dazu fiel uns dieses Rezept in die Hände. Die Farbe ist nicht ganz so intensiv (kein Rote-Bete-Saft), auch würde ich beim nächsten Mal wieder Rosmarin mitgaren, das gibt dem ganzen nochmal einen Pfiff, außerdem war mehr Fond nötig als im Rezept angegeben. Ansonsten aber eine sehr leckere Alternative! (Variationsideen im Rezept unten eingebaut)
Mein Mann ist ein totaler Risotto-Fan. Also wurde es mal wieder Zeit, ein neues Risotto auszuprobieren. Da vom Vorabend noch eine halbe Flasche Riesling übrig geblieben war, wurde diese in ein genial leckeres Risotto al Vino Bianco (oder zu eben einfach Weißweinrisotto verwandelt. Laut Rezept darf dort bis zu 750 ml Weißwein hinein, die Hälfte ergab bei uns allerdings ein perfektes Risotto. Durch den Weißwein hat es auch eine sehr erfrischende Note (hängt natürlich vom verwendeten Wein ab), auch als Beilage zum Beispiel zu Medaillons könnte ich mir das sehr lecker vorstellen!
Hier stelle ich mal den Klassiker des Risotto vor: Risotto alla milanese. Übersetzt dann Safranreis nach Mailänder Art, was ja nur noch halb so lecker klingt. Leider hatten wir uns beim Safran verkauft und statt Fäden gemahlenen Safran erwischt. Die Farbe kommt durch, ebenso der Geschmack aber optisch fehlen eben die Fäden. Schade! Aber trotzdem genial lecker!
Vor einiger Zeit kochte Tim Mälzer ein Rote Bete Risotto, das mich aus dem Fernseher heraus anlachte. Gestern hatten wir endlich alle Zutaten zusammen und konnten losköcheln. Da die Roten Beten roh nur angeschwitzt werden und dann mit dem Reis mitköcheln haben sie noch etwas Biss, der Saft gibt eine tolle Färbung dazu. Anders als im Original genossen wir es pur, aber auch als (wie vorgeschlagen) Beilage zu Wild stelle ich es mir sehr lecker vor.
Mich schaute doch gestern ein kleines Reststück Kürbis vorwurfsvoll aus meinem Kühlschrank an. Außerdem hatte sich Besuch angesagt. Also habe ich den armen Kürbis in ein genial leckeres Risotto alla Zucca verwandelt. Es erforderte etwas Vorbereitung, die sich aber wirklich lohnt. Nachkochen unbedingt empfohlen.
In meinem Kühlschrank hatte sich doch glatt ein Bund Rucola versteckt gehalten. Was also lag näher, als daraus ein leckeres Risotto alla Rucola zu zaubern? Der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis zu dem dadurch gewonnenen Genuss: einfach genial lecker!
Zugegeben, optisch ist dieses Risotto nicht gerade ein Highlight, aber geschmacklich wirklich bombastisch. Die Süße der Birnen kombiniert mit der leichten Säure des Rotweins: perfekt. Ich könnte mir dieses Risotto auch gut als Beilage zu Wild oder Ente vorstellen.
Dieses Risotto ist ähnlich wie ein Milchreis, wird auch ähnlich zu diesem zubereitet. Bei warmen Wetter ist es ein herrlich frisches Gericht. Mit etwas Geduld zubereitet, ist es innerhalb von etwa 40 Minuten fertig. Leider hatte ich (da in Urlaub) keine Pistazienkerne zur Hand, die aber geschmacklich und optisch noch gut passen würden.
Ich liebe Risottos. Zusätzlich habe ich aktuell eine Menge Zucchini in meinem Garten. Also warum das nicht einfach kombinieren zu einem Risotto con Zucchine? Es schmeckt wirklich genial lecker. Wer mag kann noch kurz gebratenen Medailons dazu reichen. Ich habe es pur genossen. Hier also mal wieder ein vegetarischer Genuss.