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Schlagwort: orangensaft

Rezept: Lammlende in Salbeibutter

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Blog-Event LXXVI - Lamm, ganz ohne Wolle (Einsendeschluss 15. April 2012)Manchmal ist es von Vorteil, dass meine Festplatte überquillt von gekochten, für lecker befundenen aber eben noch nicht gebloggten Rezepten. So auch hier, denn diese Lammlende gab es schon letzten Sommer mit Bohnen aus dem eigenen Garten. Ostern bleibt dieses Jahr bei uns leider lammfrei, da das unsere Mädels nicht so gerne essen. Für alle, die Lamm kochen wollen, kann ich das Rezept nur empfehlen. Die Sauce harmoniert ganz wunderbar dazu. Wir hätten gerne noch mehr Sauce gehabt, da die aber etwas gehaltvoll ist, habe ich die Menge mal unverändert angegeben. Lecker schmecken neben Bohnen neue Kartoffeln dazu. Ist erfreulich arbeitsarm, somit bleibt mehr Zeit für die Gäste! Vielen Dank Peter für das schöne vor-österliche Thema!

Rezept: Spargel an Orangensauce

Nein, ich lebe noch, war auch (leider) nicht in Urlaub. Nur unser Leben findet fast überwiegend im Garten statt, da komme ich vor lauter Planschbecken, Bobby-Car-Rennen zu wenig. Die Spargelsaison haben wir voll ausgekostet. Die ging zwar offiziell nur bis gestern, aber die Beelitzer Spargelbauern bieten noch bis morgen an. Also hier mal ein tolles Rezept für Spät-Entschlossene. Auch unser kleiner Gourmet hat den Spargel für sich entdeckt. Sie ist nach wie vor ein Muttermilch-Fan, aber mit ihren 9 1/2 Monaten erkundet sie langsam die kulinarischen Feinheiten. Spargel ist ihr Lieblingsgemüse, da zeigt sie beim Essen die meiste Ausdauer. Daher gab es dieses Essen für uns zwei öfter. Es ist wunderbar schnell gekocht und man kann dem Baby ganz wunderbar etwas abgeben. Ich habe es jetzt schon mehrfach gekocht und auch andere davon probieren lassen. Optisch nicht so der Kracher harmoniert die feine Süße des Spargels ganz hervorragend mit der fruchtigen Säure des Orangensaftes. Nachkochen sehr empfohlen!!

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Rezept: Möhren-Orangen-Suppe

Möhren-Orangen-Suppe

Es ist einfach wieder Suppenwetter!! Meistens sind die Suppen derzeit recht unspektakulär, einfach lecker, gemüsig und gesund. Dieses Mal allerdings habe ich aus dem Inhalt der Biokiste eine fruchtige Möhrensuppe gekocht: perfekt. Wir waren extrem begeistert, denn die feine Säure des Orangensaftes harmonierte perfekt mit der Süße der Möhren. Wirklich genial lecker; werde ich sicher mal wieder machen, denn die Suppe könnte sich zu meiner Lieblings-Möhrensuppe mausern, da sie auch so extrem unkompliziert zuzubereiten ist. Nur die Chilischote habe ich weggelassen, da das Kind mitgegessen hat.

Das Bild bitte ich zu entschuldigen, meine Kamera hat komplett gesponnen. Aber die neue steht jetzt endlich fest, nächsten Monat darf sie einziehen. Der Autofokus fängt nämlich auch an zu spinnen…

Rezept: Rieslingtorte

Rieslingtorte

Garten-Koch-Event Oktober 2009: Trauben & Wein [31. Oktober 2009Mein backbegabter Bruder hat passend zum Thema des Garten-Koch-Events eine tolle Rieslingtorte gebacken, die allerdings besser zum noch spätsommerlichen Wetter als zum jetzigen Schmuddelwetter passt. Entscheidend für den Geschmack der Torte ist der verwendete Riesling. Er sollte auf jeden Fall von besserer Qualität sein. Hier wurde eine gute Auslese verwendet. Die Torte war sehr fruchtig und etwas erfrischend. Insbesondere die Zitrone unterstreicht die frische Note noch. Ein würdiger Beitrag zum laufenden Event.

Rezept: Stachelbeeren mit Vanillecreme

Stachelbeeren mit Vanillecreme

Garten-Koch-EventMeine beiden Stachelbeerhochstämmchen tragen dieses Jahr fast genauso üppig wie der Kirschbaum. Irgendwie kamen wir nicht zum ernten und so waren sie schon fast überreif, supersüß und saftig. Damit zu kochen wäre geradezu eine Verschwendung gewesen. So habe ich sie nur liebevoll auf Löffelbiskuits gebettet und mit Vanillecreme umschmeichelt. Schmeckte phantastisch, alles harmonierte ganz wunderbar. Wichtig ist, die Mandelblättchen erst ganz kurz vorm Servieren anzurösten und darüber zu streuen. So haben sie noch einen leichten Crunch, im Gegensatz zum sonst sehr weichen und süßen Dessert. Nach einem leckeren Sommeressen der perfekte Abschluss, da bis auf die Mandelblättchen alles vorbereitet werden kann.

Rezept: Scharfe Möhrensuppe

Möhrensuppe ist irgendwie meine Lieblingssuppe. Zeit also, eine neue Version zu testen: fruchtig durch Orangensaft, sämig durch Kartoffeln mit einer gewissen Schärfe durch die Chili, diese allerdings reduziert, da ich es nicht ganz so scharf mag. Sehr lecker und alltagstauglich, da die Suppe nach dem Schnippeln schon fast fertig ist. Im Gegensatz zum Göttergatten brauche ich nicht noch Chili oben drauf sondern kleckse mir einfach etwas Saure Sahne darüber

Drink: Planters Cocktail

Planters CocktailHier mal ein etwas säuerlicherer Drink, der perfekt zu dem heißen Wetter passt. Wenn auch von den Zutaten her verwandt mit Planter`s Punch, so schmeckt der Planters Coctail doch deutlich anders. Durch den relativ höheren Anteil an Zitronensaft und den fehlenden Sirup schmeckt er sehr erfrischend. Die Männer bei uns ziehen diese Variante deutlich vor.

Vom Mixen her ist er sehr einfach und gelingt auch sicher. Durch die wenigen benötigten Zutaten kann er auch von Einsteigern, die noch wenige Utensilien im Haus haben, gemixt werden. Wer keine Cocktailschale hat, nimmt ein Aperitif-Glas, das passt von der Größe auch.

Rezept: Rehschnitzel in Cantuccini-Panade mit Birnen-Gewürz-Ragout an Quarkknöpfle

Rehschnitzel in Cantuccini-Panade mit Birnen-Gewürz-Ragout an Quarkknöpfle

Wir hatten auf dem Markt Rehschnitzel ergattert (endlich mal früh genug hingegangen). Das mussten wir natürlich genießen. Wir haben erst dieses Jahr das Wild so richtig für uns entdeckt (als Studenten war uns das immer zu teuer). Daher haben wir noch eine recht große Liste an unbedingt-ausprobieren mit Wild. Uns hat dieses Mal ein Lafer-Rezept angelacht. Das war zwar eigentlich für Hirsch gedacht, aber das konnte uns nicht abhalten.

Beim Abschmecken war ich etwas skeptisch. Wir haben uns relativ exakt an das Rezept gehalten (nur 1 EL geschlagene Sahne dann doch durch 1 EL Sauerrahm ersetzt). Die Quarkknöpfle waren für sich relativ enttäuschend. Das Ragout fast schon zu kräftig. Aber die Kombination war ein Geschmacksfeuerwerk. Es hat uns beide zwar ganz schön beschäftigt aber es hat sich so was von gelohnt: das Fleisch ganz zart, dazu die Süße der Panade mit dem Mandelaroma der Cantuccini, kombiniert mit den Gewürzen der Orangensauce. Sogar die Quarkknöpfle haben jetzt nach Quark geschmeckt. Wenn ich jetzt ehrlich bin, hätte Hirsch auch noch einen Tick besser gepasst als Reh. Nachkochen lohnt sich!