Diese Plätzchen haben wir zum Perlhuhn gegessen. Sie sind aber insgesamt eine tolle, superleckere Beilage zu Fleisch, insbesondere Wild. Allerdings muss man bei der Verarbeitung des Teiges doch relativ zügig arbeiten, da er leicht Feuchtigkeit zieht und klebrig wird.
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Inspiriert vom Brezngugelhupf habe ich einen Semmelknödelgugelhupf zum Sauerbraten (Rezept einlegen hier, zubereiten hier) gemacht. Das war echt genial lecker. Da ich in Urlaub war (mit Modem!), habe ich auf eine gedruckte Rezeptversion von Hr. Lafer zurückgegriffen, was sich wirklich gelohnt hat. Ich habe nur die Speckmenge reduziert, da ich ja keinen Rahmwirsing dazu serviert habe. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Ei verwenden (im Rezept schon erhöht), aber sonst sehr zu empfehlen. Hat zumindest Eindruck gemacht und war schneller angeschnitten, als ich ein Foto machen konnte.
Über das Rezept bin ich gestolpert, als ich eigentlich nur neue Dips raussuchen wollte. Da es für Fleischfondue aus der Brühe als Beilage empfohlen wurde, musste ich das natürlich ausprobieren. Aber wie das mit dem spontan-kochen so ist, es fehlte natürlich wieder eine Zutat (Semmelbrösel), die ich durch Vollkorngrieß ersetzen wollte. Leider konnte man das wohl nicht so 1:1 übersetzen, aber lecker war es allemal. Schmeckte wie Grießnockerl mit Gemüse. Könnte man auch in einer Suppe essen.
Hier mal eine Abwandlung einer klassischen Beilagenkombination zu Wild: Rotkohl und Maronen, die hier komplett die Hauptrolle spielen. Die Maronen werden gekocht und gemeinsam mit Kartoffeln zu Gnocchi verarbeitet (extrem lecker). Der Rotkohl wird im Wok kurz angeschwitzt, mit Zwiebeln, Thymian, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit Gemüsebrühe abgelöscht. Kurz vor Ende der Köchelphase wird noch gewürfelte Mango zugegeben. Die Kombination ist wirklich sehr lecker, wenn auch etwas ungewöhnlich.
Die Rotkohlstreifen würde ich beim nächsten Mal etwas dünner schneiden. Die Maronengnocchi werde ich auf jeden Fall mal als Beilage zu Wild servieren, denn die waren wirklich klasse.
Gleichzeitig ist das mein Beitrag zum Blog-Event XVIII: Maronen.
Ein perfektes Gästeessen: Maultaschen in einem Bett aus Spinat, dazu frische Tomaten und eine leckere Käsekruste. Fehlen nur noch die richtigen Leute und ein netter Abend kann starten. Das Essen ist mittlerweile ein Klassiker bei unseren Spieleabenden. Laut Originalrezept gehört eine Mehlschwitze dazu, ich selber benutze nur Saure Sahne und finde es so ein wenig frischer und auch leichter. Die Vorbereitungszeit ist in etwa 40 Minuten erledigt und die Küche schon wieder sauber, wenn der erste klingelt, also einfach: perfekt.
Kartoffelknödel sind ja sehr beliebt. Hier mal eine Alternative zu „Selbst gemacht aus der Packung“: genial, lecker, einfach. So viel mehr Arbeit machen sie auch nicht, aber der Geschmack ist einfach umwerfend besser. Eine perfekte Beilage zu Braten, Wild oder Ente.
Diese Avocadosuppe mit Fischklößchen ist eine perfekte Gelegenheit Gäste zu beeindrucken. Sie läßt sich gut vorbereiten, wirkt sehr kompliziert und ist dennoch recht gelingsicher (Nocken sollte man formen können). Dabei schmeckt sie genial lecker.
Schupfnudeln werden im Schwäbischen auf Buabaspitzla genannt. Hergestellt werden sie aus einem Kartoffelteig. Sie schmecken als Beilage zu allem Kurzgebratenen sehr gut. Hier mal eine Version, in der die Schupfnudeln die Hauptrolle spielen. Ganz kurz in etwas Butter geschwenkt, mit goldig angebratenen Zwiebeln, Champignons und einer reifen Avocado schmecken sie einfach herrlich.