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Schlagwort: kümmel

Rezept: Rote-Bete-Eintopf

Rote-Bete-Eintopf

Meine Gemüseschublade im Kühlschrank schaute mich vorwurfsvoll an: ich kaufe einfach zu viel auf dem Markt, doch es sollte jetzt dringend gegessen werden, was auch nicht gerade gestern im Korb gelandet war: Rote Bete, Pastinaken und Römersalat waren dabei und ich hatte neulich bei Petra ein Rezept für Rote-Bete-Eintopf entdeckt. Den Rote-Bete-Eintopf wollte ich nachmachen und der Metzger ist weiterhin nicht weit. Nur Kartoffeln und Nudeln wurden durch Pastinaken ersetzt. Der Eintopf wurde schon abends vorgekocht und dann rasch aufgewärmt, als die Große hungrig aus dem Stall nach ihren Reitstunden nach Hause kam. Schmeckte echt genial lecker! Danke für das Rezept!

Rezept: Rosenkohl-Risotto

Rosenkohl-Risotto

Auch wenn alle den Frühling herbeisehnen, auch schon der erste Spinat auf dem Markt zu bekommen ist, so gibt es hier vorwiegend noch Kohl. Ich habe aus dem Rosenkohl, den ich auf dem Markt mitgenommen hatte, dieses Mal ein Risotto für uns 2 gekocht. Die Mädels bedienten sich lieber am Rest des Kürbis-Risottos. Dieses Mal wurde es vegetarisch gehalten, etwas angebratenen Speck könnte es aber auch noch gut vertragen. Probiert doch mal, eine wirklich genial leckere Variation dieses Wintergemüses!

Rezept: Gefüllter Wirsing

Gefüllter Wirsing

Natürlich wollte ich auch bei den Krautköpfen von Eva mitmachen. Ich habe dafür mal wieder versucht, meinen Mädels Wirsing anzupreisen. Da hier Spinat und gehacktes Fleisch (hier als grobe Bratwurst vom Metzger) eigentlich immer geht, sollte das Rezept für gefüllten Wirsing (im Original Sou fassum) eigentlich munden. Doch leider wurde statt der rohen eine vorgebrühte eingepackt (hatte ich nicht gemerkt), die Menge des Wirsings war auch viel zu hoch. Eigentlich sollte das ganze Gericht in ein 1 kg Wirsingkopf passen. Bei mir blieb, wie man oben sieht, noch eine Menge übrig, was ich eben darum im Topf anrichtete. Ich würde es beim nächsten Mal als Auflauf servieren, dafür aber mehr Eier verwenden. Ich gebe Euch jetzt mal das Originalrezept, mal sehen, wie Ihr es abwandelt.

Rezept: Klassisches gemischtes Gulasch

Klassisches gemischtes Gulasch

Bei dem aktuellen Schmuddelwetter liebe ich einfach Schmorgerichte, also ließ ich mich von dem gemischten Gulasch beim Metzger verführen. Ich habe dieses Mal ein sehr klassisches Gulasch. Ich hatte mich von einem Rezept von Alfons Schuhbeck inspirieren lassen. Ich habe einfach noch etwas mehr Gemüse reingeschmuggelt. Bei uns gab es ganz klassisch dazu Nudeln. Sogar meine kleine Fleischverächterin hat sich 2-3 Stückchen Fleisch zu dem Gemüse geangelt. Es schmeckte uns allen, einfach mal wieder genial lecker!

Rezept: Rosenkohlgemüse mit Maronen

Rosenkohlgemüse mit Maronen

Ich stelle Euch hier noch ein schnelles, winterliches Beilagenrezept vor. Denn das Rosenkohlgemüse mit Maronen ist wirklich wunderbar vorzubereiten und mal etwas anderes, als immer purer Rosenkohl. Gerade meine Mädels liebten es und probierten so immerhin mal Rosenkohl (wenn auch die Maronen deutlich gewannen…). Bei empfindlichen Kindermägen kann noch etwas Kümmel mit in das Kochwasser gegeben werden, lindert die Kohlnebenwirkungen (am besten in einem Teebeutel mit in das Kochwasser hängen). Petersilie wurde immerhin sehr fein gehackt toleriert. Gab es bei uns zu kurzgebratenem, harmoniert aber auch sicherlich gut zu einem Festtagsbraten.

Rezept: Falscher Hase

Falscher Hase

Der falsche Hase ist ein Klassiker der deutschen Küche. Auch bei uns gab es den sonntags gelegentlich. Warum auch immer, ich habe ihn jahrelang nicht mehr zubereitet. Jetzt wurde er gemeinsam von unserem Freund und meinem Mann gewünscht. Dem Wunsch kam ich natürlich gerne nach, allerdings durften die beiden wünschenden ja auch noch mitkochen. Es war ein kleines Festessen!! Dazu gab es selbstgemachten Kartoffelstampf und Kohlrabigemüse – einfach genial lecker. Manchmal geht einfach nichts über Hausmannskost!

Rezept: Buttermilchgetzen

Buttermilchgetzen

Zum Wildgulasch gab es bei uns an Weihnachten diesen Buttermilchgetzen, der (die oder das?) eine Spezialität aus dem Erzgebirge sein soll (ein anderer Name ist wohl Tootsch. Ich war beim Kochbuchblättern darauf gestoßen und es lachte mich gleich an. Wir konnten zunächst mit dem Namen alle nichts anfangen, denn er ist recht irreführend, immerhin ist die Hauptzutat die Kartoffel. Meine Eltern waren zwar nicht so begeistert, aber alle anderen fanden es sehr lecker, erinnert etwas an gratinierten Kartoffelstampf mit Speck, aber nicht schlecht.

Das Foto ist nicht so schön geworden, aber meine Kamera hatte etwas Probleme mit dem Autofokus bei diesem Motiv, sieht aber in Natura noch ansprechender aus.

Rezept: Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche

Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche

Auf dem Markt hatten wir frisches, vom Bauern eingelegtes Sauerkraut mitgenommen. Verwendet wurde es in diesem Lafer-Rezept. Er führt es in der Kategorie Vorspeisen für 4 Personen. Nach Halbierung reichte der Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche uns zu zweit als Hauptgericht. Wer hungriger ist, der kann sich ja noch Schweinemedaillons dazu anbraten. Uns reichte es so. Der Dip dazu war umwerfend erfrischend und rundete es hervorragend ab. Genial lecker und immer wieder empfehlenswert. Kategorie „geht schnell“ bei Herrn Lafer entsprach bei mir etwa 40 Minuten reine Arbeitszeit, die sich jedoch sehr gelohnt haben. Allerdings hatte ich vergessen, auch die Gussmenge zu halbieren, was uns aber überhaupt nicht störte.