Ich stelle Euch hier noch ein schnelles, winterliches Beilagenrezept vor. Denn das Rosenkohlgemüse mit Maronen ist wirklich wunderbar vorzubereiten und mal etwas anderes, als immer purer Rosenkohl. Gerade meine Mädels liebten es und probierten so immerhin mal Rosenkohl (wenn auch die Maronen deutlich gewannen…). Bei empfindlichen Kindermägen kann noch etwas Kümmel mit in das Kochwasser gegeben werden, lindert die Kohlnebenwirkungen (am besten in einem Teebeutel mit in das Kochwasser hängen). Petersilie wurde immerhin sehr fein gehackt toleriert. Gab es bei uns zu kurzgebratenem, harmoniert aber auch sicherlich gut zu einem Festtagsbraten.
Zutaten
Reicht für 6 als Beilage
- 1,2 kg Rosenkohl (ungeputzt gewogen)
- Salz
- 1 Zwiebel
- 400 g Maronen, vorgegart, vakuumiert
- 4 EL Butter
- 1/2 TL Zucker
- Pfeffer
- optional: 1/2-1 Bund Petersilie
Zubereitung
- Rosenkohl putzen, dabei den Strunk je nach Größe einmal oder 2x über Kreuz einschneiden.
- Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen (wer mag oder braucht: 1 TL Kümmel in einen Teebeutel geben und verschlossen mit in das Kochwasser geben). Den Rosenkohl im siedenden Wasser 10 Minuten kochen, abtropfen lassen und kalt abschrecken.
- In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, fein hacken. Maronen aus der Packung nehmen.
- In einer großen Pfanne die Butter zerlassen. Darin Rosenkohl und Maronen anbraten, mit dem Zucker bestreuen. Zwiebelwürfel zugeben und glasig anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Wer mag, hackt noch etwas Petersilie und mischt sie unter.
Zubereitungszeit: fertig in etwa 40 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Jahreszeitenküche für die Familie, S. 173
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