Wir hatten gleich auch für dieses Rezept eingekauft. Doch nachdem schon ein Top ruiniert war, hatte ich nicht den Hauch einer Neigung, diesen Salat zu machen. Doch mein Mann war von dem Rezept so angetan, dass er sich in seinem ältesten T-Shirt daran wagte. Bei ihm war das auch gar keine so große Schweinerei. Das Rezept fand ich deutlich besser als die Schwarzwurzelsuppe. Dazu wurde ein gratinierter Lammrücken empfohlen. Wir brieten ein schönes Lammfilet kurz mit Rosmarin und Knoblauch an. Insgesamt superlecker! Allerdings sollte die Schwarzwurzel genauso dick wie die Kartoffeln geschnitten werden, sie hatte noch deutlich Biss. Das ist mein Beitrag zum Garten-Koch-Event Schwarzwurzel.
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Wir hatten gestern Besuch zum Kaffee und dafür dann Waffeln gebacken. Da Rosinenallergiker anwesend waren, wurden diese durch getrocknete Cranberries ersetzt. Insgesamt ein genial leckeres Weihnachtsgebäck, das mit relativ wenig Arbeit auskommt. Warm schmecken die Weihnachtswaffeln am besten, man sollte sie also am besten während dem Essen am Tisch ausbacken. Sehr zu empfehlen!
Für unser Martinsgansessen hatte ich diesen Kuchen gebacken. Er ist relativ ähnlich zu meinem Glühweinkuchen, nur nicht ganz so schokoladig. Dadurch kommen allerdings die Wintergewürze und das Aroma des Glühweins etwas mehr durch. Statt des Zuckergusses mit Glühwein verwendete ich eine fertige Kuvertüre in 2 Farben. Das schmeckte schön winterlich und recht zimtig. Nur das Auftragen war etwas mühsam, damit man ein schönes Muster hinbekam. Der Kuchen ist jedenfalls sehr zu empfehlen.
Beim letzten Mixen war dieser Drink meine Wahl. Allerdings ist der El Dorado mir persönlich zu herb. Ich finde ihn einen perfekten Auftakt für eine Grillabend oder ein Fest im Sommer als Aperitif. Er ist sehr erfrischend, aber auch etwas säurebetont. Das kann aber auch daran liegen, das ich nicht den ganzen Honig in den Cocktail gemixt hatte, ich habe noch eine ganze Menge im Shaker gehabt. Also hier mindestens eine Minute kräftig shaken.
Im Restaurant liebt man diese tollen gemischten Salate, hier mal ein Rezept, das ruckzuck fertig ist und die Figur verwöhnt! Letztlich funktioniert es mit jeder Rohkost, die der Kühlschrank so hergibt. Ob jetzt noch Gurke, Möhre oder eher schlicht wie unten, es schmeckt doch einfach immer, oder nicht?
Bei heißem Wetter ist dieser Salat genial lecker: Hähnchen, Ananas und Paprika werden mit einer Ingwer-Marinade aromatisiert und anschließend in einer Grillpfanne gebraten, alles mit Tomaten angemacht und mit Kresse auf Eichblattsalat serviert. Ein rundum geniales Essen der kreolische Hähnchensalat mit Ananas!
Wir hatten Besuch eingeladen, der ein genauso großer Suppenfan ist wie ich. Also habe ich bei diesem Mistwetter die Petersilienwurzeln in eine genial leckere Suppe verwandelt. Die Kombination der Petersilienwurzel mit dem Rosmarin (fand ich spontan besser passend) und der Süße des Honigs ist wirklich superlecker. Dabei ist die Petersilienwurzelsuppe sehr sättigend und reicht als Abendessen völlig aus!
Dieses Dessert ist genial lecker, denn die Frucht des Pfirsichs kombiniert mit den Keksen und der nicht so süßen Crème ist klasse. Etwas Pfirsichlikör in der Crème könnte noch gut passen. Unser Besuch hatte noch eine selbstgemachte Pfirsichsauce mitgebracht, die dazu wirklich gut harmonierte.
Wir hatten auf dem Markt Rehschnitzel ergattert (endlich mal früh genug hingegangen). Das mussten wir natürlich genießen. Wir haben erst dieses Jahr das Wild so richtig für uns entdeckt (als Studenten war uns das immer zu teuer). Daher haben wir noch eine recht große Liste an unbedingt-ausprobieren mit Wild. Uns hat dieses Mal ein Lafer-Rezept angelacht. Das war zwar eigentlich für Hirsch gedacht, aber das konnte uns nicht abhalten.
Beim Abschmecken war ich etwas skeptisch. Wir haben uns relativ exakt an das Rezept gehalten (nur 1 EL geschlagene Sahne dann doch durch 1 EL Sauerrahm ersetzt). Die Quarkknöpfle waren für sich relativ enttäuschend. Das Ragout fast schon zu kräftig. Aber die Kombination war ein Geschmacksfeuerwerk. Es hat uns beide zwar ganz schön beschäftigt aber es hat sich so was von gelohnt: das Fleisch ganz zart, dazu die Süße der Panade mit dem Mandelaroma der Cantuccini, kombiniert mit den Gewürzen der Orangensauce. Sogar die Quarkknöpfle haben jetzt nach Quark geschmeckt. Wenn ich jetzt ehrlich bin, hätte Hirsch auch noch einen Tick besser gepasst als Reh. Nachkochen lohnt sich!