Ich gebe zu, wenn es bei uns richtig schnell gehen muss, dann gibt es Rahmspinat auch aus dem Tiefkühl Aber der frische, selbstgemachte Rahmspinat ist wirklich viel aromatischer und würziger als der selbst aufgetaute. Probiert mal das mit dem Parmesan dabei aus, der macht es noch etwas würziger! Ihr werdet begeistert sein!!
Schlagwort: frühling
Zu unseren Lammkoteletts gab es noch diesen gratinierten Rahmspinat nach einem Rezept von Jamie Oliver. Wir haben noch Zwiebel und Knoblauch ergänzt. Durch den Parmesan wird es richtig schön würzig. Mit recht geringem Arbeitsaufwand hatten wir eine genial leckere Beilage.
Im Hause genial-lecker gab es das erste Mal Topinambur, durch die Biokiste. Ratlos ob dieser neuen Herausforderung wurde intensiv nach Rezepten geforscht, auch Zubereitung: schälen, nicht schälen? Nun, ein Grund mehr, mal wieder lange vernachlässigte Kochbücher zu konsultieren und ich wurde fündig: In seinem siebten Kochbuch erst stellt Jamie Oliver seinen Lieblingssalat vor. Ich habe nicht alle seiner Kochbücher, um überprüfen zu können, ob das auch auf andere Salate zutrifft, aber das Rezept klang verlockend. Allerdings ist eine perfekte Vorbereitung das Wichtigste in diesem Rezept, denn am Schluß muss es schnell gehen, um den Salat perfekt und warm auf den Tisch zu bekommen. Ihr werdet belohnt werden!! Nicht nur, dass die Topinambur restlos überzeugte und sicher jetzt öfters mal mitgenommen werden, nein, auch die restlichen Zutaten harmonieren auf das Wunderbarste. Ein perfektes, leichtes Mittagessen.
Momentan habe ich eine echte Vorliebe für Spinat. Nur der frische sieht, wenn er denn mal zu haben ist, immer schon so welk aus, dass ich ihn freiwillig im Laden lasse. Also greife ich eben immer auf Blattspinat aus dem Tiefkühl zurück. Allerdings schaute mich eine Mascarpone-Packung vorwurfsvoll aus dem Kühlschrank ab, deren Haltbarkeit demnächst erreicht wäre. Also kombinieren – einfach genial lecker, Fett ist halt Geschmacksträger. Also nicht wirklich für eine Diät geeignet, aber ein umwerfend leckeres Pastagericht!
Wir hatten nach der Brunnenkresse-Suppe noch Hunger. Da kam dieses schnelle Pasta-Gericht gerade recht. Leicht, toll würzig und einfach lecker. Wir waren alle total begeistert. Das gab es bei uns nicht zum letzten Mal, ein tolles Winter-Essen.
Wir hatten Brunnenkresse in der Biokiste. Da war es etwas schwieriger, auf die Schnelle ein passendes Rezept zu finden, doch gottseidank habe ich ja ein Kräuter-Kochbuch, in dem uns diese Suppe anlachte. Irgendwie war die Brunnenkresse aber nicht so aromatisch, daher auch die Suppe etwas lasch. Mit richtig guter Brunnenkresse können wir uns die Suppe auch toll vorstellen, allerdings sollte noch ein Hauptgericht folgen, denn der Hunger bleibt.
Wir hatten wieder Mangold in der Biokiste. Nachdem wir von dem Mangoldgemüse mit Möhren ja nicht so begeistert waren, wollten wir mal ein anderes Rezept ausprobieren. Die Wahl fiel auf diese Quiche und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Einfach nur genial lecker. Ein wichtiger Tipp im Rezept war, unbedingt rohe Garnelen zu verwenden, da die anderen sonst zu trocken und zäh würden. Können wir nur bestätigen, denn beim Aufwärmen hatten die Garnelen deutlich verloren und kalt ist sie nicht sonderlich brilliant. Also am besten direkt und noch warm genießen!
Wir waren ein paar Tage im kalten, regnerischen Bayern. Beim Spaziergang fanden wir doch tatsächlich einen kleinen Hollunderstrauch. Der wurde etwas abgeerntet. So kamen wir an ein paar Blüten. Die reichten für genial leckere Hollerküchle. Auch wenn die bei ihr nicht sonderlich gut ankamen, wir waren begeistert. Allerdings verwendeten wir einen Weinteig. Die Süße der Hollunderblüten und der Eigengeschmack wurden von dem Wein und dem Zimt gut unterstützt. Die Zuckermenge wurde von uns etwas erhöht, so fanden wir es besser. Hier mein Europa-Küchen-Beitrag Deutschland.
Dieses Rezept steht auf meiner Nachkochliste, seit ich dieses Buch habe. Dieses Jahr kam ich endlich dazu. Das Ergebnis ist genial lecker, schön leicht und auch optisch echt klasse. Allerdings habe ich die Zubereitung doch deutlich verändert. Denn im Originalrezept wird die Spargelbrühe verworfen. Ich habe einfach den Spargel mit etwas Zucker im Kalbsfond gekocht und aus diesem dann die Sülze zubereitet. Dadurch gewinnt der Spargelgeschmack deutlich. Es ist zwar recht langwierig in der Vorbereitung, aber die Sülze lohnt sich wirklich. Auch auf einem Buffet ein echter Hingucker!