Passend zum Garten-Koch-Event Schwarzwurzel haben wir diese Suppe nach Schuhbeck gekocht. Ich nehme ihr allerdings immer noch übel, dass diese blöden Wurzeln mir trotz Handschuhen und extremer Sorgfalt ein niegelnagelneues Top an den Ärmeln ruinierten und die Flecken auch nach Waschen und Spezialbehandlung immer noch zu sehen sind. Doch für Schwarzwurzeln ein leckeres Rezept.
Schlagwort: alfons schuhbeck
Dieses Buch hat mir der beste aller Ehemänner (völlig uneigennützig versteht sich) geschenkt. Dieses Buch ist mal wieder ein klassisches Schuhbeck-Kochbuch. Die Rezepte variieren von sehr einfach bis zu anspruchsvoll in der Zubereitung. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, die Zutaten nach den Hauptarbeitsschritten sortiert und die Anleitung sehr verständlich beschrieben. Häufig gibt es noch einen Tipp oder eine Variationsidee dazu. Vorhandene Fotos sind wunderschön gestaltet und können auch selbst so ähnlich hinbekommen werden. Die daraus gekochten Rezepte haben bislang allesamt begeistert.
Das gab es neulich als Beilage zu unserem Rehragout, was auch so empfohlen wurde. Die Zubereitung wirkt erst etwas umständlich, aber insgesamt ist es herrlich fluffig. Leider sind mir beim Wenden die Preiselbeeren etwas aus dem Teig gefallen und danach wurde es beim Zerreißen alles etwas rot. Lecker war es wirklich. Ich persönlich würde den Preiselbeerschmarrn allerdings als Beilage bei kurzgebratenem bevorzugen und nicht so sehr als Beilage zum Ragout. Aber da sind die Geschmäcker bestimmt verschieden. Als Nachtisch würde es auch sehr gut durchgehen, dann mit etwas Puderzucker bestäubt zu Vanilleeis servieren. Es ist nicht ganz so süß wie herkömmliche Schmarrn.
Der Marktstand hatte Rehragout im Angebot. Das musste ich mitnehmen. Dieses Mal habe ich ein Rehragout nach Schuhbeck daraus gekocht (beim letzten Mal war es in Cognacrahm). Ich fand es genial lecker, hier konnten mal wieder die Einzelzutaten glänzen. Vor allem das Aufpürieren der Sauce gibt nochmal einen echten Kick, das hätte ich so gar nicht erwartet.
Noch ein Rezept von Schuhbeck. Dieses Rotwein-Zwiebel-Kraut gab es bei uns als Beilage zu den gebratenen Tauben. Es hat wirklich extrem lecker gepasst. Ich kann es mir auch als Beilage zu Lamm oder anderen Braten gut vorstellen. Es ist raffiniert, ist jedoch wirklich einfach und ruckzuck fertig.
Mein Mann hatte auf dem Markt bei unserem Geflügel-/Eierstand 2 Tauben gekauft. Gereizt hatte es uns schon lange, da ich Taube noch nie gegessen hatte. Es ist deutlich feiner als Pute oder Hähnchen, kommt in der Intensität aber nicht an Ente oder Gans heran. Die Sauce von dem Gericht war der Hammer. Wir werden wahrscheinlich beim nächsten Mal eine Entenbrust verwenden und die gleiche Sauce dazu machen. Das war echt umwerfend (leckerer als die Taube). Dazu gab es dann noch ein Rotwein-Zwiebel-Kraut.
* Hier mal ein Kochbuch, das ich leider nur ausgeliehen habe. Das Buch überzeugt durch eine sehr große Bandbreite der enthaltenen Rezepte. Dabei sind die Zutaten alle regional zu bekommen. Der Schwerpunkt liegt auf klassischer Küche mit einfachen, dabei aber doch raffinierten Rezepten, bei denen die Qualität (dadurch auch der Geschmack) der Produkte voll zur Geltung kommt.
Dabei sind alle Rezepte wirklich gelingsicher beschrieben, die Arbeitsanweisungen nach den wichtigsten Arbeitsschritten untergliedert und die Zutatenliste ist ebenfalls gut strukturiert. Häufig gibt es noch einen Kommentar von Schuhbeck, wo nochmals Varianten oder Hintergrundinfos erläutert werden.