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Rezept: Gebratene Taube mit Thymianfond

gebratene Taube mit Thymianfond

Mein Mann hatte auf dem Markt bei unserem Geflügel-/Eierstand 2 Tauben gekauft. Gereizt hatte es uns schon lange, da ich Taube noch nie gegessen hatte. Es ist deutlich feiner als Pute oder Hähnchen, kommt in der Intensität aber nicht an Ente oder Gans heran. Die Sauce von dem Gericht war der Hammer. Wir werden wahrscheinlich beim nächsten Mal eine Entenbrust verwenden und die gleiche Sauce dazu machen. Das war echt umwerfend (leckerer als die Taube). Dazu gab es dann noch ein Rotwein-Zwiebel-Kraut.

Zutaten

Für 2 Personen

  • 2 Tauben à 400 g
  • Salz, Pfeffer
  • 3 Stengel Thymian
  • 1 Karotte
  • 1 Scheibe Sellerie
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 kleine Tomate
  • Öl für die Pfanne
  • 1/4 l Geflügelfond

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Tauben waschen, abtupfen, salzen und pfeffern, jeweils 1 Stengel Thymian in die Taube stecken.
  3. Karotte, Sellerie und Zwiebel schälen und fein würfeln, Tomate waschen und klein würfeln.
  4. In einer Servierpfanne (bei mehreren im Bräter) das Öl heiß werden lassen und die Tauben von allen Seiten scharf anbraten. Das Gemüse und die Tomate zugeben und kurz anbraten.
  5. Auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Ofen geben und dort 15 Minuten braten.
  6. Die Tauben herausnehmen, in Alufolie wickeln und im Backofen in der Restwärme ruhen lassen.
  7. Den Bratensatz mit dem Fond ablöschen, alles aufkochen und die Thymianblättchen vom letzten Stengel zugeben.
  8. Die Brühe auf die Häfte einkochen lassen, alles durch ein Sieb streichen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  9. Die Tauben mit dem Thymianfond servieren.

Zubereitungszeit: 15 Minuten Arbeits- + 15 Minuten Brat- + 5 Minuten Arbeitszeit (gesamt <40 Minuten)

Schwierigkeit: nicht ganz einfach

Quelle: Alfons Schuhbeck – Das neue bayrische Kochbuch, S. 153

Dazu schmeckt: Kartoffeln und Rotwein-Zwiebel-Kraut

3 Comments

  1. Tauben schmecken ja gegrillt unheimlich gut (vorausgesetzt, die werden schon fleissig mit Öl betupft und unter einem Deckel gegrillt! Jahre her, dass das verspeist worden ist. Himmlisch zart. Aber mit Thymiansauce klingt das auch phantastisch.

  2. Das war superlecker. Zart waren sie auch, wenn auch ohne bepinseln oder Deckel. Das Buch hat mich echt begeistert – habs nicht mehr :-(. Allerdings würde ich vielleicht beim nächsten Mal unter den Flügeln die Haut etwas anpieksen, weil da war noch wenig Fett und es würde evtl. noch etwas krosser.

  3. Das ist ja fast wie im Schlaraffenland. 😉

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