Rezept: Zitronencrème

Meine Kleine bereitete als Geburtstagsüberraschung für mich ein Dessert zu. Sie mag Zitronen und liebt alles Süße, wie auch Amarettini. Wir hatten schon länger ein Rezept für die Zitronencrème markiert, das hat sie dann mit wenig Hilfe selber gerührt.. Allerdings ist die Crème sehr flüssig, wer es optisch ansprechender haben möchte, sollte noch Gelatine oder alternativ Agar benutzen, alles vor dem Einschichten dann etwas anziehen lassen. Am besten fand sie den selbst gemachten Mandelkrokant, hier blieben unerklärliche Reste, die vor der Vernichtung bewahrt werden mussten…

Zutaten

Für 8 Dessert Portionen (bei Süßschnäbeln eher 6)

• 3 Bio-Zitronen
• 500 g Magerquark
• 150 g Naturjoghurt
• 1 Messerspitze gemahlene Vanille
• 5+4 EL Zucker
• 100 g Schlagsahne
• 200 g Amarettini
• 2 EL Wasser
• ca 50 g blanchierte Mandeln, am besten gehobelt (bei uns gehackt)
• optional: Zitronenmelisse

Zubereitung

1. Zitronen heiß abwaschen, trocknen. Den Magerquark mit dem Joghurt etwa 3 Minuten auf höchster Stufe mit dem Handrührer verrühren (dadurch verliert der Quark sein unangenehmes Mundgefühl). Vanille, 5 EL Zucker zugeben. Zitronenschale abreiben und zum Quark geben. Den Saft auspressen, davon 125 ml abmessen und ebenfalls mit unterrühren. Die Sahne steif schlagen und unterrühren.
2. Die Hälfte der Amarettini in Förmchen oder eine große Schale geben. Die Hälfte der Crème darauf verteilen, restliche Amarettini darauf verteilen, restliche Crème darauf geben. Im Kühlschrank mindestens 1 Stunde, besser so 5-6 Stunden kalt stellen.
3. Restlichen Zucker mit 2 EL Wasser in einer beschichteten Pfanne schmelzen. Sobald alles geschmolzen ist, die Mandeln zugeben, verrühren, vom Herd nehmen. Ein Bogen Backpapier ausbreiten, den Mandelkrokant darauf verteilen und auskühlen lassen.
4. Den Krokant unmittelbar vor dem Servieren auf der Crème anrichten.

Zubereitungszeit: etwa 40 Minuten Arbeitszeit (wenn man 8 Jahre alt ist, Erwachsene wohl eher so 30 Minuten) + mind 1- über Nacht Kühlzeit

Schwierigkeit: kinderleicht

Quelle: Partyvergnügen, S. 112