Press "Enter" to skip to content

Rezept: Überbackene Eier auf Kartoffelpuffer

Überbackene Eier auf Kartoffelpuffer

Ostern wirft seine Schatten voraus. Wir hatten seit ewiger Zeit dieses Rezept nicht mehr gemacht. Da wir abends eingeladen waren, gab es das als kleinen Imbiss mittags. Eigentlich ist das auch eine sehr gute Vorspeise für ein österliches Menü. Wir essen es immer wieder gerne. So kompliziert ist es gar nicht, macht aber doch einiges her. Den Aufwand kann man ganz gut über die Verwendung von (Halb-)Fertigprodukten steuern. Bei uns war dieses Mal die Kartoffelpuffermasse aus der Tüte.

Zutaten

Für 6 Personen als Vorspeise oder für 3 zum Sattessen

  • 2 Zwiebeln
  • 300 g TK-Blattspinat, aufgetaut
  • 20 g Butter
  • 100 g Saure Sahne
  • Muskat, Salz, Pfeffer
  • 6 Kartoffelpuffer (Fertigprodukt oder selbstgemacht nach diesem Rezept
  • 6 Eier (M)
  • 60 g Parmesan

Zubereitung

  1. Zwiebeln schälen, fein hacken. Blattspinat ausdrücken. Butter in einem Topf zerlassen, Zwiebel darin andünsten, dann Spinat zugeben und mitdünsten. Saure Sahne unterrühren und mit Muskat, Salz und Pfeffer pikant abschmecken, beiseite stellen.
  2. Die Kartoffelpuffer braten. Ein Backbleck mit Backpapier auslegen und die Kartoffelpuffer darauf legen, die Spinatmasse gleichmäßig darauf verteilen.
  3. Eier trennen, dabei jedes Eigelb einzeln in eine kleine Schüssel geben. Die Eiweiße zu Eischnee schlagen. Den Parmesan reiben und unter den Eischnee heben.
  4. Den Eischnee auf dem Spinat verteilen, dabei jeweils in die Mitte eine Vertiefung drücken. In jede Vertiefung vorsichtig ein Eigelb gleiten lassen.
  5. Das Blech in den kalten Ofen auf mittlerer Schiene schieben und danna auf 225°C Ober-/Unterhitze schalten. Nach etwa 25 Minuten ist das Eiweiß gebräunt und das Eigelb noch ein klein wenig flüssig. Rasch servieren.

Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten Arbeits- + 25 Minuten Backzeit

Schwierigkeit: die Eigelbe heil zu lassen.

Quelle: Brigitte – Rezepte, S. 264

4 Comments

  1. Einfach aber genial!!!

    Das Spiegelei sieht klasse aus, wie souffliert!

  2. kulinaria katastrophalia kulinaria katastrophalia

    Witzig, dass das Ei nach so langer Zeit innen noch flüssig ist.

  3. eine tolle Idee für den Alltag. Man kann ja das Ei erst nach Halbzeit in den Ofen geben, wenn man es weniger fest möchte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert