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Rezept: Lachsforelle im eigenen Saft

Lachsforelle im eigenen Saft

Unser Nachbar hat ganz wundervolle Lachsforellen geangelt und wir haben 2 davon abbekommen. Die eine schlummert im Tiefkühl, die andere wurde nach Alfons Schuhbeck zubereitet. Der Fisch ist der Hammer: köstlich, alle Aromen harmonieren und unterstreichen den Fisch – umwerfend lecker, dabei extrem einfach in der Zubereitung und perfekt vorzubereiten. Nur die Garzeit stimmte nicht. Unser Fisch hatte nicht ganz die geforderten 1000 g, war aber noch nach den angegeben 20 Minuten ziemlich roh. Ich denke, so 35 Minuten sind relativ perfekt, ohne dass der Fisch dadurch trocken wird.

Ich weiß jetzt also nicht nur, was es dieses Jahr an Heilig Abend geben wird, sondern könnte mir das auch sehr gut als Fischgang im Dinner for one vorstellen, für das ich ja schon die Mulligatawny-Soup und die Fruits vorgestellt habe. Fehlt nur noch das Chicken, ich werde mir was ausdenken (gefunden).

Zutaten

Für 4 Personen

  • 3 Schalotten
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 3 Zweiglein Thymian (Zitronenthymian genommen)
  • Alufolie und etwas Butter zum Einfetten
  • 1 Lachsforelle à 1000 g (küchenfertig ausgenommen)
  • Salz, Pfeffer
  • 50 g Butter
  • 40 ml Weißwein (Soave verwendet)

Zubereitung

  1. Schalotten schälen und in Ringe schneiden. Petersilie waschen, trockenschütteln und hacken, Thymian abspülen, trockenschütteln und Blätter abstreifen, zur Petersilie geben und mischen.
  2. Einen großen Bogen Alufolie auf ein Backblech legen und mit Butter etwas einfetten. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze schalten.
  3. Die Lachsforelle innen und außen abspülen, trockentupfen und innen und außen salzen und pfefffern.
  4. Die Lachsforelle auf die Alufolie legen und mit den Schalotten füllen, außerdem 2/3 der Kräuter sowie 50 g Butter im Inneren verteilen. Mit dem Weißwein beträufeln, die restlichen Kräuter darüber streuen (ich habe noch was beiseite gestellt und direkt vorm Servieren darüber gegeben)
  5. Die Alufolie fest verschließen und im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 30-35 Minuten (lt. Rezept nur 20 Minuten, da war das Fleisch aber noch ziemlich roh) garen.
  6. Lachsforelle auf eine vorgewärmte Platte geben, den Sud durch ein Sieb abgießen, auffangen und zum Fisch servieren.

Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten Arbeits- + 30-35 Minuten Garzeit

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Alfons Schuhbeck – Das neue bayrische Kochbuch, S. 92

Dazu passt: Petersilienkartoffeln (Hr. Schuhbeck empfiehlt: verschiedene Blattsalate, Tomatensalate, Schwarzbrot)

6 Comments

  1. Wo hat er denn die Forelle geangelt? Ich dachte immer Lachsforellen gäbe es nur aus Zuchtbetrieben. Soweit ich weiß kommt das rote Fleisch entweder davon, dass sich der Fisch hauptsächlich von Krebstieren ernährt oder eben von Futterzusätzen.
    Also, rein theoretisch könnte man also schon eine Lachsforelle angeln, aber die Forelle auf dem Bild sieht eher aus wie eine normale Regenbogenforelle =)

    Ich hoffe ich liege wenigsten halbwegs richtig ^^

    MfG

  2. Mario Mario

    Hallo Rike, wie bekommst du denn den Ofen auf 2000 Grad vorgeheizt.? ;-))

  3. @ Chefkoch: In Norwegen in einem Zuchtteich kann man auch Lachsforellen angeln.

    @ Mario: ups, danke, schon geändert.

  4. das Tigerfell mit Kopf hättest Du also auch schon ?

  5. @ Lamiacucina: natürlich 😉

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