Beim Metzger sah das Rouladenfleisch so verlockend aus. Dem konnten wir einfach nicht widerstehen. Passend zu dem Fleisch fanden wir bei Tim Mälzer ein verlockend klingendes Rezept für spanische Rinderrouladen. Die Rouladen werden mit Paprika, Oliven, Mandeln gefüllt und in einer Sauce aus Tomaten und Sherry geschmort. Es war ein genial leckeres Mittagessen.
Kategorie: Fleisch
Wir hatten auf dem Markt Entenkeulen gesehen. Da wir mal wieder gemeinsam mit Freunden kochen wollten, kauften wir gleich 4 Keulen. Wir suchten uns ein Rezept, das wunderbar im Ofen zubereitet wird. Da es nicht viel Aufwand benötigt, ist es extrem gastgeberfreundlich. Die Entenkeulen werden kurz vor Ende noch mit Honig bestrichen und gegrillt. Die Sauce bekommt einen echten Kick durch die Rote Bete und die eingerührte Orangenmarmelade. Insgesamt ein superleckeres Hauptgericht, mit dem man auch wunderbar Gäste beeindrucken kann. Da es aus einem älteren Kochbuch stammt, ist auch dieses Rezept ein Kandidat für das laufende DKduW
Wir hatten nach Bohnen im Garten. Eigentlich wollte ich die ja mit Pfifferlingen in eine Gemüsebeilage verwandeln. Leider konnte ich gestern in mehreren Läden keine Pfifferlinge bekommen. Also wurde kurzerhand umgeplant und etwas improvisiert. Insgesamt wieder mal superlecker! Die Gäste waren ja erst etwas skeptisch, da die Kombination Pute, Bohnen und Pilze neu anmutete, aber überzeugt waren sie dann doch alle. Statt der Penne hätte auch Kartoffelbrei gut geschmeckt.
Wir hatten auf dem Markt Hähnchenbrust gekauft. Da wir noch Zucchini im Garten hatten, wurde das kurzerhand kombiniert. Gemeinsam mit Kartoffeln und trockenem Rotwein wurde das im Ofen gegart. Aus dieser Improvisation ist mal wieder etwas genial leckeres geworden!
Meine Bohnen tragen dieses Jahr extrem spät, doch dafür reichlich. Für unsere erste Ernte hatte ich bei ihr dafür dieses Rezept entdeckt. Das klang so verführerisch, das musste ich ausprobieren. Da mir die Kartoffeln nicht ganz reichten, habe ich diese in der anderen Hälfte der Auflaufform durch Gnocci ersezt, was auch einen interessanten Geschmack gab. Bei mir fielen nur die Tomaten weg, da ich keine mehr am Strauch hatte. Aus einer angefangenen Dose Tomaten wurde so eine Tomatensauce, die um das Hackfleisch herum war. Zusätzlich habe ich gehacktes Bohnenkraut zum Aromatisieren verwendet, was den Bohnen-Touch noch etwas verstärkte. Ich habe auch alles etwas geschichtet in die Form gelegt. Insgesamt ein superleckerer Auflauf, der sehr zu empfehlen ist.
Der beste aller Ehemänner wollte mich mal wieder verwöhnen und hatte kleine Kalbsschnitzel für Saltimbocca alla romana gekauft. Die wurden natürlich umgehend zubereitet. Was soll man zu so einem Klassiker noch sagen? Empfehlen kann ich dieses Rezept auf jeden Fall, denn es ist mal wieder genial lecker! Im Rezept war eine Weißweinsauce enthalten, die perfekt harmonierte. Wir haben nur die Saucenmenge etwas erhöht.
Letzte Woche kochte Tim Mälzer dieses Hauptgericht, dem ich einfach nicht widerstehen konnte. Zwar ist die Aprikosenzeit bei uns fast vorbei, dafür bekommt man schon herrliche Pfifferlinge. Also wurde gestern eingekauft und heute losgeköchelt. Ein umwerfenderGenuss, denn das Fleisch harmoniert wunderbar mit dem Pfifferlingsaroma, die Aprikosen geben nochmal eine feine Süße und Frucht mit. Dazu servierte ich Kartoffeln, die waren aber fast nicht nötig.
Bei unserem Metzger gab es Rinderrouladenfleisch im Angebot. Das sah so verlockend aus, das mussten wir einfach mitnehmen. Aber jetzt im Sommer den Klassiker – nicht wirklich. Da bietet dieses Rezept eine echte Alternative. Denn hier werden die Rouladen mit Pesto und Sardellenpaste aromatisiert und mit Artischockenherzen sowie luftgetrocknetem Schinken gefüllt. Dazu haben wir (total unitalienisch) Spätzle gemacht. Die harmonierten perfekt. Bandnudeln wären sicher eine gute Alternative.
Meine Zucchini-Pflanzen tragen dieses Jahr erst spät, dafür aber reichlich. Gestern habe ich daraus ein schnelles Mittagessen gezaubert. Es ist bei dem wieder warmen Wetter herrlich leicht.
Es gibt Leute, die sind genauso kochneugierig wie ich. Wir alle hatten Lust, mal wieder ein Rezept der alten Römer, in diesem Fall von Apicius nach diesem Kochbuch auszuprobieren. Der benötigte Römertopf wurde noch von den Eltern organisiert und dann losgeköchelt. Während der Vorbereitung tat uns das Hähnchen sehr leid, denn es wirkte alles sehr seltsam. Da mir das aber bis jetzt bei jedem römischen Rezept so erging, waren wir optimistisch. Das Ergebnis war genial lecker, das Hähnchen ganz zart und die Sauce herrlich aromatisch. Kochen konnten sie also doch die alten Römer!