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Kategorie: Weihnachten

Rezept: Elisenlebkuchen (Tür 16)

Elisenlebkuchen

Türchen 16 Cross Blog Adventskalender

Im 16. Türchen unseres Cross Blog Adventskalender verbirgt sich heute ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei, der Elisenlebkuchen. Dieses Rezept finde ich persönlich besonders ausgewoen, allerdings sind meine Kinder nicht sonderlich begeistert gewesen beim Backen, das ist also eher was für die Eltern, wenn die Kinder mal Pause von der Bäckerei machen wollen. Genascht wurden sie übrigens richtig schnell, waren fast schneller verputzt als gebacken. Plant bitte die Ruhezeit mit ein, ansonsten recht unkompliziert.

Rezept: Stutenkerle oder -engel (Tür 6)

Stutenkerle

Türchen 6 Cross Blog Adventskalender

Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, damals hat uns unsere Mutter zu Weihnachten aus Hefeteig immer Stutenkerle gebacken. Die hatten natürlich (politisch völlig unkorrekt) immer eine kleine Tonpfeife, die man danach zum Spielen behalten durfte. Außerdem war ich immer fasziniert vorm Backofen, wie die kleinen Kerlchen immer größer wurden. Meine Mama hat die immer von Hand geformt, ich habe es mir hier etwas einfacher gemacht und einen großen Engelsausstecher sowie einen Tannenbaum verwendet. Hier sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt und frei formen geht natürlich genauso gut. Da meine keine sonderlichen Rosinen-Freunde sind, wurde einfach mit Zuckerzeug dekoriert. Passt wunderbar, auch für ein Weihnachtsfrühstück sicherlich wunderschön. Wer Anis nicht so mag, Zitronenabrieb gibt einen frischen Geschmack. Wir wünschen allen einen schönen Nikoaus-Tag!

Rezept: Springerle (Tür 4)

Springerle

Türchen 4 Cross Blog Adventskalender

Hinter dem 4. Türchen unseres Cross-Blog-Adventskalenders verbergen sich heute Springerle. Im Schwobeländle, wo ich herkomme, sind die einfach Klassiker und aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Allerdings müssen sie tatsächlich mindestens 3 Wochen gelagert werden, ehe sie gegessen werden können, vorher sind sie einfach zu hart. Die Formen sind übrigens kleine Holzmodeln, die in den Teig gedrückt werden bzw. der Teig in die Form. Bei den Formen gibt es zwei unterschiedliche Prinzipien. Entweder die einzelnen Modeln (ja, so heißen die) oder die Springerle-Rolle, die wie ein Nudelholz über den gleichmäßig ausgerollten Teig gedrückt wird, danach müssen sie nur noch auseinander geschnitten werden. Im Süddeutschen finden sich sehr viele verschiedene Modeln dafür mit beliebigen Motiven. Aber bitte berücksichtigen: wer die Springerle an Weihnachten essen möchte, sollte sie heute noch backen, denn es lohnt sich.

Rezept: Honigkuchen (Tür 2)

Honigkuchen

Türchen 2 Cross Blog Adventskalender

Heute versteckt sich im 2. Türchen unseres Cross-Blog-Adventskalender ein Klassiker der Advents- und Weihnachtszeit. Honigkuchen lebt von seinen tollen, winterlichen Gewürzen. Das schöne an Honigkuchen: er hält sich wunderbar über bis zu 4 Wochen, wenn er immer gut eingepackt wird. Von den industriellen bin ich kein wirklicher Fan, aber der selbstgemachte schmeckt doch deutlich besser. Wer am Ende keine Lust mehr auf Honigkuchen hat, er schmeckt auch wunderbar geschichtet im Honigkuchen-Tiramisu, das ich als winterliches Dessert nur sehr empfehlen darf.

Rezept: Vanillekipferl nach Schuhbeck

Vanillekipferl nach Schuhbeck

Wir hatten auch noch diese Vanillekipferl gebacken. Die sind echt perfekt, schön mürbe, toll vanillig. Was kann man mehr dazu sagen? Einfach ein Klassiker unter den Plätzchen! Geformt sind die recht einfach: Aus dem Teig eine Rolle formen, in Scheiben schneiden, dann beide Hände leicht bemehlen, leichte Hohlhand formen, beide Hände im 90°-Winkel gegeneinander setzen und daraus die Kipferl formen: dicker Bauch, dünnere Enden, zuletzt noch einn Bogen formen, auf das Blech setzen, dann mit etwas Vanillezucker bestreuen: fertig zum Genuß!

Rezept: Makronen mit Amarenakirschen

Makronen mit Amarenakirschen

Der backbegabte Bruder hatte gestern nochmal Lust auf Plätzchen backen, da er in der Vorweihnachtszeit auch nicht dazu gekommen war. Also hatten wir alle noch Lust darauf. Er suchte sich dieses Rezept aus. Die Anzahl stimmte zwar nicht ganz. Laut Rezept 40, er bekam 32 heraus, aber ansonsten umwerfend lecker, superschokoladig und mit der Süße der Amarenakirsche – wow!! Die könnte er glatt nochmal backen, denn es ist kaum noch was übrig.

Rezept: Wintersterne

Wintersterne

Ich wünsche allen Lesern Frohe Weihnachten!! Ich schaffe es leider nicht, bei allen vorbeizuschauen um dort einen Kommentar zu hinterlassen.

Wir haben die Vorweihnachtszeit sehr genossen, es war alles andere wichtiger als im Internet unterwegs zu sein. So wurde die erste Weihnachtsdeko selber gebastelt (sehr stolz), großartig mehrfach diese Kinderausstecher gebacken (entspannt, da auch der Teig, wenn gewünscht, genascht werden darf). Ich selber habe mal wieder die Bananenküsse gebacken, die die wiederholten Küchenbesuche des Göttergatten nicht lange überlebten. Zuletzt dann diese Wintersterne mit einer leichten Anisnote. Extrem lecker, insbesondere mit dem Guss aus Puderzucker mit Himbeersirup. Ich brauche den auch, da die Plätzchen selber nicht so süß sind. Verziert hat dann das Kind… (Foto ganz unten).

Rezept: Bratapfelplätzchen

Bratapfelplätzchen

Fremdkochen im WinterIch hatte schon vor längerem die Bratapfelplätzchen der Hedonistin entdeckt, die dann auch schon bei Deichrunners und bei Sammelhamster nachgebacken wurden. Drei begeisterte Foodies können nicht irren, also wurden sie auch bei uns ganz oben auf die Nachbackliste gesetzt. Der Duft war köstlich!! Das Kind war ganz aus dem Häuschen, als das erste Mal in ihrem Leben köstliche Plätzchen dem Ofen entnommen wurden. Wollte sie auch unbedingt testen: ein Bild für Götter!! Erst wurde das Plätzchen komplett verspeist, danach auch die allerkleinsten Krümel säuberlichst vom Tisch aufgesammelt und in den Mund gesteckt, um sich danach alle Finger einzeln (!) genüsslich abzulecken. Das hat bis jetzt noch kein einziges Lebensmittel geschafft. Bliebe noch zu sagen, dass auch wir sehr begeistert waren! Da ich aber erst mühsam mein Vor-Schwangerschafts-Gewicht erreicht habe, kann ich sagen, dass sie auch nach einer Nacht in der Keksdose noch echt lecker schmecken!