Wir hatten wieder Mangold in der Biokiste. Nachdem wir von dem Mangoldgemüse mit Möhren ja nicht so begeistert waren, wollten wir mal ein anderes Rezept ausprobieren. Die Wahl fiel auf diese Quiche und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Einfach nur genial lecker. Ein wichtiger Tipp im Rezept war, unbedingt rohe Garnelen zu verwenden, da die anderen sonst zu trocken und zäh würden. Können wir nur bestätigen, denn beim Aufwärmen hatten die Garnelen deutlich verloren und kalt ist sie nicht sonderlich brilliant. Also am besten direkt und noch warm genießen!
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Wie jedes Jahr gab es vor einiger Zeit wieder ein Sommerfest im Haus. Zunächst hatte ich ja meinen Schwäbischen Kartoffelsalat im Sinn, doch dann wurden mehrere Kartoffelsalate angeboten. Also habe ich spontan umgeschwenkt und hatte mich neben Zucchini und Auberginen für diesen Nudelsalat entschieden, der mal nicht so mayo-lastig sein sollte. Durch den Speck (figurfreundlich statt dessen magerer Katenschinken) bekommt er eine herrlich rauchige Note. Kategorie: gibt es sicher wieder, einfach genial lecker!
Weiter ging es mit der Europa-Küche bei den ebenfalls ausgeschiedenen Polen. Hier suchte ich mir diesen Kartoffelsalat mit gemischten Pilzen aus, der, wenn ich meinem Kochbuch trauen kann, aus Polen stammt. Im Originalrezept sind Champignons, Egerlinge und Austernpilze vorgesehen. Ich bekam nur braune Champignons und nahm dafür noch einige Pfifferlinge mit. Wir waren sehr angetan, denn die würzigen Pilze mit dem Speck geben einen schönen Kontrast zu dem Dressing aus Saurer Sahne.
Bei unserem Fischhändler gab es jetzt mal Makrelen, je nach Fanggebiet und Methode auch echt guter Fisch (rein ökologisch gesehen). Ich hatte Makrele noch nie gegessen und daher musste das einfach mal sein. Dazu suchten wir uns dieses Rezept aus, das den Fisch ganz wunderbar begleitete, superausgewogen und genial lecker. Im Gegensatz zu der von uns häufig gefüllten Forelle dominiert hier nicht die Füllung, sondern der Fisch. Sehr lecker!
Möhrensuppe ist irgendwie meine Lieblingssuppe. Zeit also, eine neue Version zu testen: fruchtig durch Orangensaft, sämig durch Kartoffeln mit einer gewissen Schärfe durch die Chili, diese allerdings reduziert, da ich es nicht ganz so scharf mag. Sehr lecker und alltagstauglich, da die Suppe nach dem Schnippeln schon fast fertig ist. Im Gegensatz zum Göttergatten brauche ich nicht noch Chili oben drauf sondern kleckse mir einfach etwas Saure Sahne darüber
Ich mag ja die Kombination von geschmorter Salatgurke und Fisch (wie hier zu lesen). Dieses Mal fiel die Wahl auf eine Kombination von Lachs und Gurke. Das Essen ist ruckzuck fertig und dabei noch lecker. Das kommt bei uns ab sofort öfter mal auf den Tisch. Hier mein Beitrag zum laufenden DKduW, dieses Mal aus einem neuen Buch.
Bei uns gab es zu Ostern dieses Jahr mal wieder einen klassischen Schweinekrustenbraten, nachdem das letzte Mal schon länger her ist. So konnten wir uns gemütlich mit unseren Gästen unterhalten, während der Braten gemütlich im Ofen schmorte. Dazu gab es aus Zeitgründen Nudeln und ein Kohlrabigemüse. Das Fleisch war superzart und die Kruste ganz kross! Ich habe die vom Metzger empfohlene Zeit etwas verlängert, da ich eine etwas niedrigere Ofentemperatur gewählt hatte. Es war mal wieder genial lecker!
Ich wünsche allen ein wunderschönes Osterfest mit genauso netten Gästen wie bei uns und leckeren Schlemmereien!
Mein Mann hatte auf dem Markt eine Hähnchenbrust samt Knochen eingekauft. Dafür suchte er sich dieses Rezept aus und ich durfte mich entspannt zurücklehnen und musste nur noch genießen. Ich fand es superlecker. Allerdings hatte er das Rezept deutlich modifiziert, da die Flüssigkeitsmenge nicht wirklich ausreichte, um darin das Fleisch zu schmoren. Das hatte er aber auch ganz zart hinbekommen. Leider war das Teller-Foto dermaßen unscharf, dass ich hier das Topf-Foto präsentiere.
Der Metzger auf dem Markt hatte Lamm dabei, das erst am Vortag geschlachtet worden war. Er empfahl uns, es in Buttermilch einzulegen und am Folgetag bei 160°C etwa 2 Stunden zu schmoren. Zusätzlich schmökerten wir etwas in der Kochbuchsammlung und fanden ein Rezept für geschmorte Lammschulter von Schuhbeck. Wir improvisierten und mischten diese beiden Rezepte kurzerhand. Ich fand das Lamm etwas zu lammig, alle anderen mitessenden Herren waren begeistert, so dass nichts mehr übrig blieb.
Hier mal ein schneller unter-der-Woche-Auflauf. Ich lasse immer das Vorkochen der Kohlrabi-Würfel weg, da ich es mag, wenn die noch ein wenig bissfest sind. Wir machen diesen winterlichen Auflauf immer wieder gerne. Dabei auch noch genial lecker!