Ich hatte mal wieder einen Kuchen versprochen, auf dem Markt hatte ich wunderbare Pflaumen bekommen. Doch mir fehlte die Muße für einen Hefeteig, so dass ich nach schneller Suche ein Rezept für versunkenen Pflaumenkuchen fand. Richtig genial lecker, sehr schnell und am Folgetag absolut saftig. Allerdings habe ich die Mandeln weggelassen (mag ich hier nicht so sehr), auch auf das Bestreuen mit Zucker habe ich verzichtet, weil die Pflaumen dann in meiner Erfahrung zu sehr saften, ich habe lieber die Zuckermenge im Teig erhöht.
Zutaten
Für 26cm-Springform
- 800 g Pflaumen
- 250 g Butter
- 250 g Zucker
- 5 Eier (M)
- 250 g Mehl
- 1/2 Tonkabohne (oder 1 Vanilleschote)
- 1 Bio-Zitrone (nur die Schale)
- 1,5 TL Backpulver
- optional: 50 g gehobelte Mandeln
Zubereitung
- Die Pflaumen waschen, verlesen, halbieren und die Kerne entfernen, in eine Schüssel legen. Die Form einfetten, mit Weichweizengrieß ausstreuen. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln einrühren.
- Mehl sieben, Tonkabohne fein reiben (alternativ: die Vanilleschote längs halbieren, Mark herauskratzen) und zugeben. Zitrone heiß waschen, abtrocknen, Schale abreiben und zum Teig geben. Backpulver zugeben und auf höchster Stufe rasch verrühren. Wer will, streut noch Mandeln darüber.
- Den Teig in die Form geben. Die Pflaumen einsetzen, auf der 2. Schiene von unten 50 Minuten backen.
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten Arbeits- + 50 Minuten Backzeit
Schwierigkeit: einfach
Quelle: etwas variiert nach der Süddeutschen
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