Für das aktuelle Thema im Kochtopf von Amika habe ich mir auch noch ein klassisches Vanilleeis ausgesucht. Ich habe mich dieses Mal an ein Rezept von Lea Linster gehalten. Parallel habe ich nochmal das schon früher getestete Rezept von Schuhbeck getestet. Sorry, Herr Schuhbeck, die Variante von Lea Linster kam bei der ganzen Familie besser an. Etwas sahniger, einfach rundum perfekt und genial lecker! Für alle, die meinen Vanilleeis kann man ja auch kaufen, glaubt es mir, so gut bekommt es auch eine durchschnittliche Eisdiele nicht hin. Es lohnt sich absolut, mal einen Klassiker selber zu rühren! Hier lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall! Nachmachen empfohlen!
Zutaten
Ergibt etwas mehr als 1 Liter Eiscrème
- 125 g Zucker
- 2 Vanillestangen
- 500 ml Milch
- 6 Eigelb (M)
- 100 g Sahne (aus dem Kühlschrank)
Zubereitung
- Die Vanilleschoten längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen, die Hälfte des Zuckers zugeben, gemeinsam mit den Vanilleschoten in der Milch aufkochen, vom Herd ziehen und 15 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Eigelbe mit der restlichen Hälfte des Zuckers verrühren und mit dem Schneebesen weiter schaumig aufschlagen.
- Die Milch nochmals aufkochen und zur Eigelbmasse geben, dabei stetig rühren. Auf ganz kleiner Hitze (2/9) alternativ über dem Wasserbad so lange rühren, bis die Eigelbe binden und es dicklicher wird. Kochen darf es nicht wieder! Sobald dieser Punkt erreicht ist, die eiskalte Sahne zugeben und kalt stellen.
- Alles durch ein feines Sieb passieren und in der Maschine gefrieren lassen.
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten Arbeits- + 15 Minuten Ruhezeit + Gefrierzeit
Schwierigkeit: nicht ganz einfach, aber nach 2x hat man den Punkt raus
Quelle: Lea Linster – einfach und genial, S. 131
2 Comments
Ich hab das Linster-Rezept auch schon gemacht. Für meinen Geschmack ist es zu eilastig. Aber wir wissen ja, die Geschmäcker sind verschieden. 😉
@ Zorra: gottseidank, oder? Wäre doch langweilig!