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Rezept: Miesmuscheln in Tomatensauce

Miesmuscheln in Tomatensauce

In Monaten mit „r“ im Namen gibt es traditionell Miesmuscheln. Auch so freute sich meine Große schon lange wieder auf die Muscheln. Also haben wir dieses Jahr schon einige Male die Miesmuscheln gekocht, doch es wurde mal wieder Zeit für ein neues Rezept. Die Kombination von Muscheln mit Tomatensauce mit schön viel Knoblauch und Fenchel harmoniert großartig. Ist auch in der Vorbereitung relativ unkompliziert. Wir haben allerdings auf Dosentomaten zurückgegriffen, denn es ist einfach aromatischer als die restlichen Tomaten, die aktuell auf dem Markt noch erhältlich sind. Da wir so gerne Miesmuscheln essen, hier noch eine kleine Auswahl der getesteten Rezepte:

Zutaten

Für 3 zum Sattessen

  • 1,5 kg Miesmuscheln
  • 1 Dose Tomaten, 440 g Einwaage
  • 4 Knoblauchzehen
  • 8 EL Olivenöl
  • 2 getrocknete Peperoncini (hier: 1/2 TL gemahlene Chili)
  • 2 TL Fenchelsamen
  • 250 ml Weißwein
  • 1 Bund Petersilie

Zubereitung

  1. Muscheln unter fließendem Wasser gründlich putzen. Dabei alle beschädigten und offenen Muscheln wegwerfen. Im Zweifel kann man die Muschel „ärgern“ und kurz die beiden Schalenhälften zusammendrücken. Schließt sich dann die Muschel, kann sie gegessen werden, bleibt sie offen, wegwerfen. Im Zweifel immer wegwerfen.
  2. Knoblauch schälen, fein hacken.
  3. In einem sehr großen Topf das Olivenöl erhitzen, darin Knoblauch und Fenchelsamen kurz anschwitzen. Tomaten zugeben und mit einem Messer die ganzen Tomaten etwas zerteilen. Kurz aufkochen lassen und mit dem Wein ablöschen.
  4. Die Muscheln zugeben und bei geschlossenem Deckel und unter 2x rütteln etwa 10 Minuten garen.
  5. Alles vorsichtig durchschmischen, weiter geschlossene Muscheln auslesen und entfernen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie waschen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Muscheln heben.
  6. Mit etwas frisch geröstetem Weißbrot servieren.

Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten Arbeits- + 10 Minuten Kochzeit

Schwierigkeit: einfach

Quelle: wenig variiert nach Italien – Küche und Kultur, S. 435

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