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Rezept: Mangold in Tomatensauce

Mangold mit Tomatensauce

Ich habe mal wieder ein Rezept der bei mir öfters vorkommenden Kategorie „lecker, aber kein optisches Highlight“: Mangold in Tomatensauce. Denn die würzigen Mangoldblätter mit fein abgestimmter Tomatensauce sind wunderbar, eine perfekte Beilage, die uns immer schmeckt, oder aber mit Kartoffeln ein schnelles veganes Rezept. Allerdings habe ich das Rezept deutlich abgewandelt, denn eigentlich wird der Mangold in Salzwasser für 20 Minuten gekocht, doch dann ist jeder Geschmack und Konsistenz verloren, also habe ich die Mangoldblätter analog zu Spinat gekocht, also einfach in einer Pfanne zusammenfallen lassen. Das klappt immer hervorragend. Dadurch ist es ein sehr würziges und pikantes Gericht. Leider neigt sich die Mangold-Zeit auch hier dem Ende, doch die letzten Blätter wurden von uns so genossen (die Stiele landeten in Mangoldgratin). Beim nächsten Mal würde ich mit Tomatenmark etwas andicken, dann verläuft es auch nicht so sehr. Trotzdem ein Rezept, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Probiert doch einfach selber!

tierfreitag

Zutaten

Für 2 zum Sattessen

  • 1 kg Mangoldblätter (Stiele anderweitig verwendet)
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 große Dosen Tomaten à 440 g
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • Thymian, Oregano, Muskat

Zubereitung

  1. Die Mangoldblätter waschen, hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken.
  2. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, die Mangoldblätter darin wie Spinat zusammenfallen lassen. Zuletzt Zwiebel- und Knoblauchwürfel untermischen und glasig anschwitzen.
  3. Tomaten öffnen, zugeben, etwas zerdrücken. Zucker zugeben und aufkochen lassen. Bei offener Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Mit Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano und Muskat pikant abschmecken. Wer mag, bindet mit konzentriertem Tomatenmark.

Zubereitungszeit: Mangold putzen etwa 20 Minuten, danach fertig in 15 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: deutlich variiert nach 1080 Rezepte, S. 256

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