Renke ist eine Unterart der Forelle, man kann aus dem gleichen Rezept also problemlos eine Forelle Müllerin zaubern. Ich mag an Renken den sehr feinen Geschmack. Forelle/ Renke Müllerin ist wirklich genial lecker. Allerdings bedarf es einiger Übung, bis man den Fisch heil gewendet und dann auch im Ganzen auf dem Teller hat. Aber die Mühe lohnt sich. Leider hatte der Fischer nur sehr kleine Exemplare da (dafür noch morgens im See geschwommen), also haben wir uns für 3 Fische für uns beide entschieden.
Bei der Vorbereitung finde ich es immer sehr hilfreich, wenn ein netter Mensch mithilft, da er dann gut Salz und Pfeffer und Zitronensaft streuen und gießen kann, ohne dass hinterher die ganze Küche mit Fischfingern bedeckt ist. Danke Göttergatte 😉
Zubereitung
jeweils 1 Portionsfisch/ Mitesser
- 1 Renke/ Forelle pro Mitesser (kein Fischhändler schaut komisch, wenn man nach Portionsforelle fragt)
- Saft einer Zitrone
- Salz, Pfeffer
- Paniermehl
- Öl für die Pfanne
Zubereitung
- Paniermehl auf einen großen Teller streuen, so dass der Boden deutlich bedeckt ist.
- Öl in die Pfanne geben.
- Die Renke küchenfertig vorbereiten. Wer nicht weiß, wie das funktioniert, findet hier bei meinen Küchentipps ein wenig Hilfe.
- Von innen und außen mit Salz und Pfeffer bestreuen und innen mit etwas Zitronensaft beträufeln.
- Die Renke von beiden Seiten im Paniermehl wenden.
- In die heiße Pfanne geben und die Hitze reduzieren. Von jeder Seite etwa 5-8 Minuten braten.
Zubereitungszeit: mit der kompletten Vorbereitung der Renken pro Fisch etwa 10 Minuten + Bratzeit
Schwierigkeit: Fortgeschrittene
Quelle: unser Familienrezept
dazu schmeckt: Pellkartoffeln, zerlassene Butter, ein Glas gut gekühlter Riesling
2 Comments
vera good
Ich bedanke mich an dieser Stelle für die leckeren Fisch-Rezepte und darf mich im Gegenzug mit einem selbst entworfenen Rezept bedanken.
http://hubschrauber.wordpress.com/2008/04/13/forellenkloschen-mit-meerrettich-dill-sose/
Viele Grüße
Rosemarie