* Wir alle lieben Suppen! Da können wir auch gar nicht genug Rezepte haben. Da ich schon ihr erstes Suppenglück habe und sehr gerne benutze, durfte jetzt endlich auch das zweite bei uns einziehen. Auch hier hält frau ein Hardcover Buch mit schönen, großformatigen Fotos in den Händen. Pro Rezept gibt es eine Doppelseite mit jeweils einem Foto und einer Seite für Zutaten und Arbeitsanleitung. Die Zutatenliste ist übersichtlich, auch die Personenzahl ist angegeben. Leider ist die Arbeitsanleitung dann komplett im Fließtext gehalten. Auch fehlen Angaben für Nährwerte oder Dauer der Zubereitung. Doch dafür bekommt man eine bunte Sammlung an warmen Löffelgerichten. Doch zum Aufbau:
- Wochenendbegleiter – viele Eintöpfe, viel aus Vorratskammern
- Partykracher – Klassiker wie Gulaschsuppe, Chili con Carne, immer auch für 4 Personen angegeben
- Luxuslöffler – teure Zutaten wie Safran, Trüffel und Hummer geben hier den Kick
- Nestwärmer – auch hier Eintöpfe, viele einheimische Gemüse wie Mangold, Lauch
- Weltenbummler – viele Asia-Rezepte, wie original, kann ich nicht beurteilen
- Küchenreformer – Rezepte für Desserts als Suppe, einige Kaltschalen
Abgerundet wird alles durch Grundrezepte für Brühen sowie Rezepte für Gewürzmischungen, die auch gut vorbereitet werden können. Abschließend dann noch ein Rezeptverzeichnis der einzelnen Kapitel sowie alphabetisch.
Mir gefällt das Buch. Ich verstehe nicht immer die Zuordnung zu den einzelnen Kapiteln, hier hätte ich eine jahreszeitliche Sortierung einfacher gefunden, aber das ist ja Geschmackssache. Leider kommen bei mir die Rezepte mit der Abbildung nicht immer überein. Wenn ich Cranberries püriere, wird die Suppe rot und bleibt nicht weiß… Aber geschmacklich alle super. Für Suppenliebhaber unabhängig von der Küchenexpertise immer ein gutes Buch. Das ist aktuell noch im Handel oder bei Amazon erhältlich. Ich habe daraus schon vorgestellt:
- Steckrüben-Möhren-Suppe mit Kokosmilch
- Sauerkrautsuppe mit getrockneten Cranberries
- Karotten-Aprikosen-Crème
* Als unbeauftragte Werbung gekennzeichnet, da eine Bezugsquelle genannt wird. Ich habe den Artikel zum im Handel ausgepriesenen Wert gekauft und selbst bezahlt. Der Link zu Amazon zeigt Euch den normalen Preis, ich bekomme für meine Arbeit hier eine kleine Aufwandsprämie, die ich in neue Küchengeräte oder Kochbücher investieren kann, um euch spannende Rezepte und Vorstellungen zu ermöglichen.
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