Wir hatten noch Mangold in unserer Gemüsekiste. Der wurde für diese Gemüsebeilage verwendet. Doch wie Kathi fand ich es etwas farblos. Empfohlen wird es als Beilage zu gebratener Hähnchenbrust, die sicher das Gericht etwas aufpeppen würde. Bei uns gab es nur Kartoffeln als vegetarisches, leichtes Essen, das war eindeutig zu fad.
Kategorie: Beilagen
Die Europa-Küche wandert bei uns weiter nach Rumänien. Hierfür habe ich im Netz eine Polenta mit Käse gefunden. Im Original heisst sie Mamaliga. Wie typisch rumänisch dieses Rezept ist, kann ich nicht beurteilen, aber es ist recht schnell zubereitet und schmeckt ganz lecker. Ich würde beim nächsten Mal noch einen Hauch Muskat zugeben. Als Beilage zu unserer Entenbrust passte es wirklich gut, auch zu kurzgebratenem Fleisch stelle ich es mir sehr gut vor.
Kaffeebohne hatte von Spargel aus der Folie geschwärmt. Netterweise bekam ich das Rezept vorab und konnte es in unserem Kurzurlaub testen. Wir waren mindestens genauso begeistert. Sehr empfehlenswert, fast noch besser als die Version von Kolja Kleeberg. Als Beilage werden wir den Spargel sicher nicht mehr kochen, sondern auf diese Variante zurückgreifen.
Jetzt führt uns die Europa-Küche in die gastgebende Schweiz. Hierfür habe ich ein Rezept bei Zorra gesucht, bei der ich mich recht spontan in ein Kartoffel-Birnen-Gratin „Flücki“ verguckte. Das wurde nachgekocht. Wir waren mal wieder sehr begeistert. Tolles Rezept, sehr empfehlenswert, wird es mal wieder geben.
Bei Kerners Köche hat Kolja Kleeberg einmal Spargel aus dem Ofen gemacht. Das wollte ich auch schon länger einmal ausprobieren. Es ist allerdings nicht wirklich figurfreundlich, denn der Spargel wird in einer mit Alufolie verschlossenen Form in geschmolzener Butter gegart. Der Spargel hat allerdings einen umwerfenden Eigengeschmack und die Butter ist der Hammer. Wir hatten die Butter reduziert, was allerdings nicht ganz so clever war, weil der Spargel in dem Bereich, in dem er nicht in der Butter lag, noch mehr Biss hatte.
Hier stelle ich mal wieder ein klassisches Gericht aus Süddeutschland vor. Die Kratzete ähnelt dem Kaiserschmarrn, ist allerdings nicht so süß und ohne Rosinen. Sie schmecken pur mit Zimtzucker oder Kompott. Aber auch als Beilage zu Spargel ist sie kaum zu toppen. Einfach genial lecker!
Etliche schätzen den Schnellkochtopf ja nicht sonderlich. Da ich damit kochen gelernt habe (meine Mutter macht darin alles), liebe ich ihn nach wie vor. Auch Gemüse wird darin nicht matischig, allerdings eben ungewürzt und sehr puristisch. Das mag ich aber insbesondere beim Blumenkohl, wenn ich eine leckere Sauce dazu reiche.
Meine Schwiegereltern waren zu Besuch. Ich hatte Schweinefilet besorgt, das zu Medaillons geschniiten und, mit Pfeffer und Salz gewürzt, angebraten. Dazu gab es als Gemeinschaftswerk diese Beilage. Genial lecker, denn der Bärlauch gibt dem Essen eine superleckere Würze. Auch zu gebratenem oder gegrilltem Fisch stelle ich mir das Kartoffel-Bärlauch-Gratin sehr lecker vor.
Das Gemüse hatten wir als Beilage am Ostersonntag zu unserem Schweinekrustenbraten genossen. Es ist superlecker. Die Meinung über die Konsistenz ging etwas auseinander. Ich fand es so genau perfekt, einigen war es schon ein Tick zu dünnflüssig. Die im Rezept vorgesehene Petersilie habe ich durch die zarten Kohlrabiblätter ersetzt. Auf jeden Fall eine leckere Variante.
Der Bauer auf dem Markt hatte so verlockend leckeren Rosenkohl, der musste einfach in meinen Korb. Daraus wurde dann gestern ein Rosenkohlauflauf, den ich zu Schweinerückensteaks servierte, die ich in Anpassung an das doch recht kühle Wetter in der Grillpfanne zubereitete. Der Auflauf selbst ist sehr lecker und durch den Speck auch schön pikant würzig. Da ich das Gemüse gerne etwas bissfester mag, habe ich von vorne herein die angegebene Garzeit verkürzt. Wird es sicherlich nochmal geben.