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Monat: Juni 2012

Rezept: Bunte Kartoffelpfanne

bunte Kartoffelpfanne

Hier mal eines der farbenfrohen Resteessen bei uns, oder kurz auch „Awafomu“ (Alles was fort muss), beliebig durch beginnend schrumpliges Gemüse zu erweitern. Dazu wird dann gegessen, was noch im Kühlschrank ist, bei uns z.B. Leberkäse kurz angeschwitzt. Schmeckt lecker, geht schnell und es lassen sich immer die verschiedensten Reste aus dem Kühlschrank verwenden, daher auch nur als Richtwert zu sehen.

Rezept: Erdbeer-Milch-Eis

Erdbeer-Milch-Eis

Nachdem ich es ja neulich schon ankündigte und das Feedback eher positiv war, möchte ich ab sofort hier versuchen, jeden Samstag etwas vorzustellen, was wir mit unseren Mädels machen. Entweder das, was wir gemeinsam kochen, aber auch die gemeinsamen Spiele oder die Bücher, die wir gemeinsam lesen oder auch die Kinderkochbücher, die wir benutzen.

Doch jetzt zu dem Erdbeereis, das ich letzte Woche mit meinen Mädels gerührt habe. Beide wünschten es sich sehr, wollten allerdings noch etwas Milch mit hineinrühren. Hier können die Kinder auch bei eigentlich allen Arbeitsschritten gut mithelfen, nur die Vanilleschote durfte ich alleine verarbeiten. Sie waren sehr begeistert und als sie aus der Badewanne kamen, was das Eis auch schon fertig. Schmeckte nicht nur meinen Mädels, sondern auch den Patenonkeln, die gleich noch eine Kugel abbekommen haben. Können wir nur empfehlen. Für alle, die keine Eismaschine besitzen: man kann das gleiche Rezept auch mit TK-Erdbeeren zubereiten, dann benötigt man allerdings einen recht guten Pürierstab, kurz antauen, wie oben beschrieben pürieren und gleich servieren oder rasch in den Froster.

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Rezept: Käsekuchen glutenfrei

Käsekuchen glutenfrei


Ich habe zum Anfang des Monats die Abteilung gewechselt und natürlich wollte ich einen Einstandskuchen mitbringen. Gerade noch rechtzeitig erfuhr ich von einer Glutenunverträglichkeit. Jetzt war guter Rat teuer, abends einige Bücher konsultiert, doch auf die Schnelle nichts glutenfreies gefunden. Doch, halt – gottseidank gibt es ja auch andere Foodies und ich wusste dass Foodfreak ja auch glutenfrei lebt. Sie hat mir ihre Käsekuchenrezepte empfohlen, für die sie immer Klebreismehl verwendet. Geht gar nicht erst in den Supermarkt, gibt es dort nicht, aber in meinem Mini-Asia-Shop um die Ecke, da hatte es das. Da ich kein passendes Obst da hatte und ich auch kein Matcha mitgenommen hatte, verwendete ich einfach mein klassisches Rezept für Käsekuchen ohne Boden. Die Rohmasse schmeckte etwas nach Wan-Tans, aber nach dem Backen dann perfekt. Da bei mir auf Arbeit niemand von dem Blog weiss, ist das noch ein schnelles Foto vor dem Schlafengehen. Nicht sonderlich gut geworden, denn ich testete ja nicht nur das Klebreismehl, nein ich stellte auch gleich noch eine Schüssel mit Wasser in den Ofen. Weswegen auch immer, der Käsekuchen war erst nach 2 Stunden statt nach 60 Minuten fest, die Stunde Schlaf hätte ich gerne noch bekommen. Doch ich wurde entschädigt, denn der Kuchen schmeckt genauso fluffig und lecker wie mein geliebter Klassiker, alle waren begeistert und konnten gar nicht glauben, dass der Kuchen glutenfrei sei. Danke Foodfreak für die Tipps!!

Rezept: Spargelcurry mit Räuchertofu

Spargelcurry mit Räuchertofu

Zum Ende der Spargelzeit habe ich den Spargel dieses Mal im Wok zubereitet. Etwas besser würde wohl grüner Spargel passen, aber dafür war ich zu spät am Stand. Also habe ich einfach weißen Spargel mit etwas braunen Zucker im Wok karamellisiert, Currypaste eingerührt, mit Weißwein abgelöscht, den Reis untergerührt und mit etwas Sojasauce abgeschmeckt. Also einfach total schnell, perfekte Resteverwertung und einfach mal wieder genial lecker! Nix für meine Mädels, aber wir „Großen“ haben es total genossen.

Rezept: Penne mit Spinat, Speck und Maronen

penne-mit-spinat-speck-maronen.jpg

Bei dem frischen Spinat (ok unter der Folie gezogen) auf dem Markt griff ich zu. Daraus wurde mal wieder – klar: Pasta! Was uns letztlich begeisterte, nämlich das Aroma von Thymian im Spinat, passte unseren Mädels gar nicht. Denn das Aroma vom Thymian harmonierte für uns wunderbar mit dem Spinat, war aber ungewohnt und wurde dann doch abgelehnt. Auch die Maronen stießen nicht auf sonderliche Begeisterung, immerhin 1 Teller wurde von jeder gegessen. Beim zweiten Mal kochen (auf besonderen Wunsch der Großen) wurde Thymian mit Maronen in Butter angeschwenkt und dann war es tatsächlich für alle lecker – es geht doch nichts über Kochen im Baukastenprinzip. Dafür fanden wir es mal wieder eine genial leckere und vor allem mal anders und spannend schmeckende Kombination. Haben wir alle sehr genossen, war genial! Da lohnt sich jede Minute des Spinatputzens.

Rezept: Spinatwaffeln

Spinatwaffeln

HighFoodality Blog-Event Cookbook of ColorsDie Große ging mit Göttergatten mal wieder auf dem Markt einkaufen und verliebte sich in Blattspinat. Gleich ein Kilogramm davon haben sie mitgebracht. Das erste Rezept damit wurden diese Spinatwaffeln. Die sind superlecker, der Spinatgeschmack kommt schön durch, allerdings waren die Würzmengen viel zu wenig im Rezept, das habe ich unten geändert. Meine Mädels haben daraus einen „Burger“ gebastelt mit Kräuterfrischkäse und Tomatenscheiben. Genial lecker, der Aufwand lohnt sich, wäre bei Babyspinat sicher deutlich geringer. Wird mit TK-Ware aber wohl eher nicht funktionieren, der würde zu sehr wässern. Weil die Waffeln so richtig schön tiefgrün sind, dürfen sie gleich noch in die grüne Sammlung eingereicht werden.