Passend zum Weltfrauentag wünschte Zorra etwas gelbes auf dem Teller. Ich schlage dafür diese Quiche vor. Leider kommt die gelbe Farbe des Currys hier nicht ganz durch. Dafür ist es ein leckerer vegetarischer Genuss. Denn das Aroma des Currys harmoniert ganz wunderbar mit dem milden Geschmack des Blumenkohls. Da die Quiche recht spontan bei meiner Mutter gebacken wurde, hatte ich keinen Kurkuma, um die gelbe Farbe noch etwas zu unterstützen. Es blieb nicht ein Krümel übrig als wir zum gemütlichen Teil des Abends übergingen.
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Mein Bruder verwöhnte mal wieder. Dieses Mal mit einer Ostfriesentorte (nein, wir haben nicht herausbekommen, warum sie so heisst). Es ist eine sehr zitronige und eher klassische Sahnetorte. Wir fanden sie sehr lecker und sie war recht schnell genossen.
Dieses Rezept ist ein immer wieder geliebter Klassiker. Viele fürchten diesen Kuchen, da sie meinen, er könne zusammenfallen oder zu weich sein. Das Geheimnis (meine Meinung – gerne Kommentare) des Käsekuchens liegt in den Eiern. Je frischer die Eier und je fester der Eischnee, desto gelingsicherer der Käsekuchen. Wenn sich dann auch noch in der Mitte des Kuchens beim Backen Risse gebildet haben, ist er eigentlich perfekt. (Die werden verhindert, wenn man eine Schale mit Wasser auf den Boden stellt, dann muss er sich gleichmäßig gehoben haben.) Diese Version schmeckt herrlich zitronig. Der Käsekuchen ohne Boden war schneller gegessen als gebacken. Genial lecker und immer wieder gerne gegessen.
Wir hatten neulich Wildschweinfilets ergattert. Die marinierten wir in Rotwein über 3 Tage, wodurch der Wildgeschmack nochmal angenehm unterstützt wird und das Fleisch noch mürber wird. Das verwendete Rezept wollte das Fleisch eigentlich zu einem Gulasch verarbeiten, was uns etwas zu schade war. Wir haben es im Ganzen dann im Ofen gegart, im Anschluss die Sauce nochmal einreduziert und mit Sahne abgebunden. Wir fanden das Wildschweinfilet in Rotwein einfach wieder nur genial lecker – perfekter Genuss am Wochenende.
Ich stelle hier mal unseren klassischen „Ich habe noch Hefeteig übrig“-Kuchen vor. Häufig geht ja der Boden für einen Kuchen auf Hefeteigbasis zu gut. Bleibt dann etwas übrig, wird das flach ausgerollt (ruhig etwas uneben lassen), mit der Gabel eingestochen, mit Butterflöckchen und etwas Saurer Sahne belegt und mit Zucker bestreut, dann im Ofen gebacken und fertig. Simpel aber genial lecker, warm am allerbesten!
Wir hatten gestern Besuch zum Kaffee und dafür dann Waffeln gebacken. Da Rosinenallergiker anwesend waren, wurden diese durch getrocknete Cranberries ersetzt. Insgesamt ein genial leckeres Weihnachtsgebäck, das mit relativ wenig Arbeit auskommt. Warm schmecken die Weihnachtswaffeln am besten, man sollte sie also am besten während dem Essen am Tisch ausbacken. Sehr zu empfehlen!
Auf dem Markt hatten wir frisches, vom Bauern eingelegtes Sauerkraut mitgenommen. Verwendet wurde es in diesem Lafer-Rezept. Er führt es in der Kategorie Vorspeisen für 4 Personen. Nach Halbierung reichte der Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche uns zu zweit als Hauptgericht. Wer hungriger ist, der kann sich ja noch Schweinemedaillons dazu anbraten. Uns reichte es so. Der Dip dazu war umwerfend erfrischend und rundete es hervorragend ab. Genial lecker und immer wieder empfehlenswert. Kategorie „geht schnell“ bei Herrn Lafer entsprach bei mir etwa 40 Minuten reine Arbeitszeit, die sich jedoch sehr gelohnt haben. Allerdings hatte ich vergessen, auch die Gussmenge zu halbieren, was uns aber überhaupt nicht störte.
Gestern wurden nochmal einige Plätzchen gebacken. Da wir es etwas geruhsamer halten dieses Jahr wurde dieses Mal nur diese eine Sorte ausgesucht. Da wir uns spontan für Backen und dieses Rezept für Spitzbuben entschieden hatte, war weder Himbeer- noch Johannisbeergelee im Haus, was spontan durch Orangenmarmelade ersetzt wurde. Irgendwie brauchten wir je 1 EL Mandeln und Mehl mehr als im Rezept, um dem Teig die gewünschte Konsistenz zu verleihen, aber das Ergebnis überzeugte sehr. Superlecker!
Wir haben noch ein paar Plätzchen gebacken. Dieses Mal Anisplätzchen. Da könnte ich mich ja reinlegen: zum ersten Mal probiert und ich bin restlos begeistert! Die Plätzchen sind superlecker und gar nicht so aufwendig. Sie schmecken herrlich fruchtig und nach Anis. Perfekt – ab sofort jedes Jahr!
Hier mal eine interessant Variante der klassischen Stollen als Plätzchenform. Der Teig für die Stollenplätzchen ist super und auch die Füllung schnell gemacht. Nur das Umsetzen auf das Blech ist doch recht kniffelig, wir mussten da etliche nachformen. Dafür schmecken sie umso besser. Die im Rezept angebene Backzeit von 20 Minuten ist mir zu lang (daher etwas mehr Puderzucker, die Rosinen waren sehr dunkel), das werde ich beim nächsten Mal kürzen.