Ich bin Euch noch schuldig, was aus dem Suppenhuhn wurde, aus dem ich die Hühnerbrühe gemacht hatte. Denn ich bin viel zu schwäbisch, um das dann zu verwerfen. Da die Mädels keine Fleischeinlage mochten, habe ich das Huhn auskühlen lassen und dann ausgelöst. Neben einem klassischen Geflügelsalat (Rezept folgt) gab es dann bei >30°C diesen Hähnchensalat mit Gurke (also dieses Rezept reloaded), ich finde ihn etwas asiatisch inspiriert. Meine Große war total begeistert, ich habe extra für sie noch etwas Mais dazugegeben, das passt wunderbar, ohne ist es etwas unrund. „Mmmh, das schmeckt, Mama!“, war der Kommentar, die komplette Schüssel war leer. Ein schönes, schnelles Gericht und die ideale Resteverwertung.
Zutaten
Reicht für 4 zum Sattessen mit etwas Brot dazu
- 1 gekochtes Hähnchenbrustfilet (geht auch vom Suppenhuhn)
- 1 Salatgurke (etwa 500 g)
- 1/2 Dose Mais (abgetropft)
- Salz
- 4 EL Reisessig (war alle, Weißweinessig genommen)
- 2 TL Zucker
- 1 TL Sojasauce
- 1-2 cm Ingwerwurzel (frisch)
- 2 TL Sesamsamen
Zubereitung
- Das Hähnchenbrustfilet in dünne Streifen schneiden. Gurke schälen, dünn hobeln. Mais abtropfen lassen, alles in eine Schüssel geben.
- Reisessig mit Zucker, Sojasauce in eine kleine Schüssel geben. Ingwerwurzel etwa 1 cm lang schälen, fein reiben, geriebenen Ingwer zum Essig geben. Mit Salz abschmecken, über die Salatzutaten geben, vorsichtig mischen.
- Alles abgedeckt im Kühlschrank 1 Stunde marinieren lassen.
- Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten, den Salat nochmals abschmecken und mit Sesam bestreut servieren.
Zubereitungszeit: etwa 10 Minuten Arbeits- + 1 Stunde Marinierzeit
Schwierigkeit: einfach, ideal für Reste
Quelle: GU Küchenbibliothek – Salat, S. 82 (variiert)
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