Dieses Rezept hat mich beim ersten Schmökern im amerikanischen Backbuch angelacht. Da ich mal wieder reife Bananen und auch noch reichlich Walnüsse aus dem eigenen Garten hatte, wurde es rasch ausprobiert. Beim ersten Probieren fand ich es etwas salzlastig, aber beim 2. Stück fand ich es dann ganz lecker. Die Nüsse geben einen interessanten Crunch-Effekt, da wir sie relativ groß gelassen hatten. Auch meine Kollegen, für die das Brot gedacht war, waren begeistert und abends war auch für meinen armen Göttergatten kein Probierkrümel mehr übrig.
Genial Lecker
Dieses Buch haben uns Freunde aus den USA mitgebracht, da sie dort von diesem Buch total begeistert waren. Dazu gab es dann noch gleich das passende Messbecherset, den die Cups und Teaspoons können hier doch relativ schlecht abgemessen werden. Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Geschichte, das Rezept ist übersichtlich und die Arbeitsanweisungen simpel und verständlich – in Englisch. Nur die Fahrenheit-Angaben für den Ofen musste ich mal eben schnell in Grad Celsius umrechnen (und einige Gewürze nachschlagen – mein Englisch ist doch etwas eingerostet). Insgesamt ein tolles Buch mit Real-American-Recipes. Ich habe schon getestet und alle waren begeistert.
Wir hatten noch fertig gepflückten Bärlauch übrig. Dafür hatte ich mir bei VOX von Tim Mälzer ein Rezept für Bärlauchknödel gesucht. Die waren sehr würzig und harmonierten gestern perfekt mit den Lammmedaillons. Einfach mal wieder genial lecker.
Wir hatten keinen Anananssaft da, also hat sich meine Freundin für diesen als sehr cremigen Drink beschriebenen Cocktail Copacabana entschieden. Er wirkte auch im Glas erstmal sehr lecker. Allerdings war er nicht so ganz rund. Wir haben dann noch im Glas etwas Instant-Kakaopulver untergerührt, wodurch der Drink merklich gewonnen hat. Er wird es aber wohl kaum auf unsere Lieblingsliste schaffen.
Ich wollte unser Osteressen nicht vorenthalten: ein Hauskaninchen wurde vom Metzger fachgerecht und küchenfertig zerlegt, von uns lecker mit Thymiansenf aromatisiert und schön geschmort. Da der Herd, der uns zur Verfügung stand, kein Bräterfeld hat, wurde der Bräter samt Inhalt zum Garen in den Ofen geschoben. Das Fleisch war herrlich zart und wurde durch die Zutaten sehr lecker begleitet. Dazu gab es dann noch Kartoffelknödel. Perfekt unser Kaninchen mit Pilzen!
Wir haben mit einer Freundin zusammen mal wieder gemixt. Mein Mann hat diesen sehr erfrischenden Cocktail ausprobiert. Der Green Beam ist gar nicht mal so bitter, wie ich es nach den Zutaten vermutet hätte. Für den Wermut haben wir einen Martini Bianco verwendet und für den Whiskey Jim Bean. Wirklich lecker und recht leicht zu mixen. Diesen Cocktail werden wir im Sommer bestimmt öfters servieren.
Bei uns wucherte der Bärlauch. Wir haben die jungen Blätter geerntet und daraus gestern bei anfliegender Erkältung eine leckere Bärlauchsuppe gekocht. Dazu haben wir ein Rezept für Sauerampfersuppe einfach abgewandelt. Wir fanden es wirklich genial lecker. Anwesende Suppenfans waren begeistert und die Suppe superschnell weggegessen. Toll auch das schöne intensive Grün, das auf dem Foto noch nicht mal komplett zu sehen ist.
Ein Blick in den Kühlschrank: Tofu, Chinakohl, sonst wenig. Also mal wieder ein Rezept ausprobiert, original chinesisch (Dou Fu Bai Cai) – aha. Klang lecker, (fast) alles da, also losgekocht. Insgesamt war es aber doch etwas fad. Ich werde beim nächsten Mal den Tofu wieder anbraten und würzen. Lecker ja, aber meine Leibspeise wird das nicht.
* Hier stelle ich noch ein Kochbuch aus der Reihe der „echten Küche“ vor. Alle diese Bücher zeichnen sich durch ein großartiges Layout mit tollen Bildern und doch eher ausgefallenen Rezepten aus. Auch hier sind die Rezepte gelingsicher beschrieben. Allerdings sind die Zutaten oft nur in einem herausragenden Asia-Laden oder im Internet zu finden, was das Nachkochen etwas erschwert. Dafür enthält dieses Buch einmal wirklich chinesisch und nicht nur europäisch-chinesische Rezepte, zumindest wenn ich den asiatischen Kolleginnen auf Arbeit glauben darf.
Passend zum Koch-Event Schokolade wollte ich noch ein neues Rezept gemeinsam mit meinem wundersam tortebackenden Bruder austesten. Das Foto versprach viel, der Text nochmehr und das Rezept klang lecker. Also haben wir gemeinsam für unseren Osterkaffee mal losgelegt. Leider ist es etwas Nougat-dominant, obwohl das Verhältnis zur Schokolade 1:1 ist. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir Vollmilch statt Zartbitter verwendet hatten. Nichtsdesto trotz ein leckerer Kuchen, der insbesondere Nougat-Fans helle Begeisterung entlocken wird. Beim nächsten Mal würde ich den Boden dünn mit Bananenscheiben auslegen, das wäre noch eine lecker Variante.