Wir hatten noch Kürbis auf dem Markt erhalten. Einen Teil davon haben wir in ein Risotto von Lea Linster verwandelt. Wir waren extrem angetan, denn die Kombination war superlecker. Die Spritzigkeit des Sektes gibt noch mal eine tollen Beigeschmack.
Kategorie: Risotto
Wir hattten Besuch und es gab einen guten Grund mal wieder Risotto zu machen. Schon länger stand dieses Wurstrisotto auf meiner Ausprobierliste – schon wieder Bratwurst 😉 Wir hatten uns für grobe, rohe Schweinebratwürste entschieden und die Wurstbällchen etwa zur Hälfte der Garzeit zugegeben. Das könnte man evtl. auch noch etwas später zugeben oder etwas fettere Würste nehmen, denn ich fand die Wurstbällchen etwas trocken, aber sonst war die Kombination zwar nicht optisch, so doch geschmacklich lecker! Da ich auch aus diesem Buch noch nichts gepostet habe, gleich ein Kandidat für das laufende DKduW.
Wir hatten vor einiger Zeit schon einmal ein Rote-Bete-Risotto gekocht. Die damalige Variante war von Tim Mälzer, der mit rohen Roten Beten arbeitete. Jetzt hatten wir nur vorgekochte, vakuumverpackte gekauft und wolllten diese gerne verarbeiten. Dazu fiel uns dieses Rezept in die Hände. Die Farbe ist nicht ganz so intensiv (kein Rote-Bete-Saft), auch würde ich beim nächsten Mal wieder Rosmarin mitgaren, das gibt dem ganzen nochmal einen Pfiff, außerdem war mehr Fond nötig als im Rezept angegeben. Ansonsten aber eine sehr leckere Alternative! (Variationsideen im Rezept unten eingebaut)
Gemeinsam mit Freunden hatten wir mal wieder richtig Lust auf ein leckeres Risotto. Uns lachte ein Rezept von Kolja Kleeberg an. Rote Paprika werden gewürfelt und in Geflügelfond aufgekocht, püriert. Der Risotto-Reis wird in Butter mit Zwiebeln und einigen Paprikawürfeln angeschwitzt, mit Weißwein abgelöscht und mit dem Paprika-Fond nach und nach eingekocht. Schluppen (oder Frühlingszwiebeln) in einer Pfanne angebraten und gemeinsam mit gehobeltem Parmesan dazu serviert. Einfach umwerfend lecker! Wir waren mal wieder sehr begeistert.
Mein Mann ist ein totaler Risotto-Fan. Also wurde es mal wieder Zeit, ein neues Risotto auszuprobieren. Da vom Vorabend noch eine halbe Flasche Riesling übrig geblieben war, wurde diese in ein genial leckeres Risotto al Vino Bianco (oder zu eben einfach Weißweinrisotto verwandelt. Laut Rezept darf dort bis zu 750 ml Weißwein hinein, die Hälfte ergab bei uns allerdings ein perfektes Risotto. Durch den Weißwein hat es auch eine sehr erfrischende Note (hängt natürlich vom verwendeten Wein ab), auch als Beilage zum Beispiel zu Medaillons könnte ich mir das sehr lecker vorstellen!
Als ich meinem Mann dieses Rezept vorschlug, war er direkt skeptisch, da er es sich gar nicht vorstellen konnte. Doch als er es dann auf dem Tisch sah und probierte war er begeistert, denn die leichte Süße der Blaubeeren, die ja auch noch etwas herb im Beigeschmack sind kombinierte wunderbar mit dem sanften Risotto und der Würze der angebratenen Garnelen. Ich habe die Zubereitung etwas abgewandelt und anders als vorgeschlagen auch etwas Parmesan verwendet und die Blaubeeren nicht 5 Minuten mitgekocht sondern nur kurz untergehoben und rasch serviert. Das reichte aber völlig aus, um sie warm werden zu lassen. Bei längerem Kochen wären sie mir sicher zermust. Wer Blaubeeren bekommt, sollte dieses Rezept testen: es ist einfach genial lecker!!
Hier stelle ich mal den Klassiker des Risotto vor: Risotto alla milanese. Übersetzt dann Safranreis nach Mailänder Art, was ja nur noch halb so lecker klingt. Leider hatten wir uns beim Safran verkauft und statt Fäden gemahlenen Safran erwischt. Die Farbe kommt durch, ebenso der Geschmack aber optisch fehlen eben die Fäden. Schade! Aber trotzdem genial lecker!
Vor einiger Zeit kochte Tim Mälzer ein Rote Bete Risotto, das mich aus dem Fernseher heraus anlachte. Gestern hatten wir endlich alle Zutaten zusammen und konnten losköcheln. Da die Roten Beten roh nur angeschwitzt werden und dann mit dem Reis mitköcheln haben sie noch etwas Biss, der Saft gibt eine tolle Färbung dazu. Anders als im Original genossen wir es pur, aber auch als (wie vorgeschlagen) Beilage zu Wild stelle ich es mir sehr lecker vor.
Wir hatten noch immer Bärlauch übrig. Gestern zauberten wir daraus ein superleckeres Risotto. Das war ähnlich würzig wie die Bärlauchknödel. Dazu wandelten wir mein Rucola-Risotto-Rezept einfach ab.
Nach langer Zeit haben wir mal wieder ein Risotto ausgetestet. Passend zum Karfreitag haben wir Fisch verwendet. Leider war der Rucola, den wir bekommen haben, geschmacklich etwas lasch. Das Rezeptfoto stimmt mit meinem überhaupt nicht überein. Der Lauch ist etwas dominant, daher im Rezept hier etwas reduziert, was es wahrscheinlich auch optisch etwas ansprechender macht. Geschmacklich fanden wir es ganz gut. Wichtig ist hier, Fischfond zu verwenden, sonst geht der Fischgeschmack hoffnungslos unter.
Ich wünsche allen schöne Osterfeiertage!