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Rezept: Wurstrisotto mit Rosmarin

Wurstrisotto mit Rosmarin

Wir hattten Besuch und es gab einen guten Grund mal wieder Risotto zu machen. Schon länger stand dieses Wurstrisotto auf meiner Ausprobierliste – schon wieder Bratwurst 😉 Wir hatten uns für grobe, rohe Schweinebratwürste entschieden und die Wurstbällchen etwa zur Hälfte der Garzeit zugegeben. Das könnte man evtl. auch noch etwas später zugeben oder etwas fettere Würste nehmen, denn ich fand die Wurstbällchen etwas trocken, aber sonst war die Kombination zwar nicht optisch, so doch geschmacklich lecker! Da ich auch aus diesem Buch noch nichts gepostet habe, gleich ein Kandidat für das laufende DKduW.

Zubereitung

Für 4 Personen

  • 3 kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 dicke Scheibe Sellerie
  • 2 Stiele Romarin
  • 450 g rohe Schweinebratwürste
  • 1250 ml Hühnerbrühe
  • 3 EL Butter
  • 350 g Risotto-Reis
  • 125 ml Rotwein
  • 80 g Parmesan
  • 2 EL Butter
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Zwiebel, Knoblauch und Sellerie schälen und fein hacken. Rosmarin waschen, trockenschütteln, etwas zur Deko abknipsen. Die Nadeln abstreifen und fein hacken. Die Würste aus der Pelle drücken und etwa 2 cm große Bällchen formen.
  2. HÜhnerbrühe in einem Topf zum Sieden bringen.
  3. Butter in einem zweiten großen Topf erhitzen, Gemüse darin kurz anschwitzen, dann den Reis samt Rosmarin glasig anschwitzen. Mit dem Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Dann schöpfkellenweise den siedenden Hühnerfond zugeben, dabei immer wieder umrühren.
  4. Sobald etwa 3/4 der Hühnerbrühe eingekocht sind, nach und nach die Wurstbällchen unterheben (vorsichtig, sie zermanschen leicht). Den restlichen Fond weiter nach und nach zugeben. Parmesan reiben.
  5. Sobald der Reis al dente ist, den geriebenen Parmesan und die Butter untermischen und etwa 2 Minuten neben dem Herd ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Rosmarin garniert servieren.

Zubereitungszeit: fertig in etwa 50 Minuten

Schwierigkeit: relativ einfach

Quelle: etwas variiert nach Reis & Risotto, S. 144

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