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Babybrei: Kürbis-Kartoffelbrei

Kürbis-Kartoffelbrei

Nach den Anfangsschwierigkeiten beim Kürbisbrei, hat sich der Appetit unserer Tochter doch gesteigert. Zwar sind es auch an den besten Tagen allenfalls 100 Gramm, aber immerhin. Mittlerweile verzieht sie nicht mehr das Gesicht, sondern macht freiwillig den Mund auf.

Mein Kind hat mich neulich auch sehr getröstet. Wir waren in Schweden einkaufen, mal wieder länger als geplant, also hatten wir auch nix dabei. Aber dort bekommt man ja Babybrei gratis: Marke, genannt: „bunter Gemüsebrei“. Laut Angaben: Kartoffeln, Kürbis, Möhre, Pastinake, Fenchel und Mais, naja und Wasser enthalten. Mal abgesehen davon, dass dieser Brei in ihrem Nahrungsplan noch etwas früh war, sie hat sich GESCHÜTTELT! Kann ich aber gut verstehen, denn der Brei schmeckte nach lauwarm eingeweichter Pappe. Nach diesem Bekenntnis zum guten Geschmack koche ich doch gerne Babybrei!

Zutaten

ergibt etwa 500 g Brei

  • 500 g Kürbis (hier Hokkaido, vorbereitet gewogen)
  • 150 g Kartoffeln, am besten mehlig kochend, geschält gewogen
  • Babywasser
  • Pro 100 g Brei 1 TL Öl (Maiskeimöl oder Rapsöl)

Zubereitung

  1. Kürbis schälen, entkernen, würfeln. Kartoffeln schälen, abspülen und würfeln.
  2. Im Schnellkochtopf im gelochten Einsatz (Babywasser nehmen!) auf dem 2. Ring für 8 Minuten dünsten, abdampfen lassen.
  3. Kürbis und Kartoffeln mit ca. 90 ml vom Kochwasser (Wassermenge abhängig von opt. Breikonsistenz) pürieren.
  4. Jeweils beim Erwärmen pro 100 g Brei 1 TL Öl zugeben.

Zubereitungszeit: fertig in 30 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Grundrezept in einem Vortrag einer Hebamme von hier

7 Comments

  1. Eva Eva

    Der sieht doch richtig gut aus – du wirst sehen, bald wird sie ihn so richtig genießen! Und das Gute daran ist ja, dass du genau weißt, was drin ist!

  2. Danke für das Rezept! Ich habe mir jetzt eine individuelle Gemüsekiste bestellt und werde ebenfalls selbst kochen. Bei den Zutaten der verschiedenen Babybreie kann einem schwindlig werden, wenn z.B. als erste Zutat gleich Wasser kommt, danach Reismehl und dann vielleicht noch 20% Gemüse und 8% Fleisch. Diese Reismehl-Pampen schmecken wirklich fürchterlich. Meine beiden verdrücken mittags jeweils 150g mit 5,5 Monaten und sind sechs Wochen zu früh geboren 😉

  3. Da hätte es ja auch einer ziemlichen Mutation bedurft, wenn da keine kleine Feinschmeckerin heranwachsen würde. 🙂

  4. Die über-Mutter!!!

    Kind kriegt gutes Essen, was will man mehr, finde ich klasse!!!

  5. @ Eva: immerhin verzieht sie das Gesicht nicht mehr!

    @ Claudia: deswegen koche ich, wenn man dann einfriert hält sich der Aufwand in Grenzen

    @ Hedonistin: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

    @ Bolli: nur beim Essen… Außerdem würde ich auch nicht jeden Tag Fertigessen haben wollen.

  6. Ich hatte damals meinem Mann gesagt, dass ich selber kochen werde. Er hat mich dann gefragt, ob das nicht ein bißchen viel Aufwand wäre. Wir haben dann eine Portion Karottenbrei selbst gemacht und einen Portion aus einem Werbepäckchen eines Babygläschenherstellers. Ein Löffel hat gereicht, um zu einer Entscheidung zu kommen. Ich habe immer Kartoffeln, Karotte und ein anderes Gemüse serviert. Auch Fenchel, Kohlrabi, Pastinake. Kartoffeln und Karotten immer 60 grammweise und die anderen Gemüsesorten in Eiswürfelbehälter.

  7. Anonymous Anonymous

    Unser kleiner Wurm (6 Monate) bekommt auch nur selbsgekochtes. Er mag es am Liebsten! Hatte einmal ein Gläschen gegeben, weil ich vergessen hatte zu kochen, und er hat es widerwillig gegessen. Das „Hmmmmm“ blieb aus….Ich denke es ist kein riesen Aufwand und verstehe nicht, warum die Menschen immer mehr zu Fertigprodukten greifen! Freue mich dass trotzde noch relativ viele Mamis selber kochen! Die kleinen danken es:)Liebe Grüße

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