Ich hatte schon vor längerem die Bratapfelplätzchen der Hedonistin entdeckt, die dann auch schon bei Deichrunners und bei Sammelhamster nachgebacken wurden. Drei begeisterte Foodies können nicht irren, also wurden sie auch bei uns ganz oben auf die Nachbackliste gesetzt. Der Duft war köstlich!! Das Kind war ganz aus dem Häuschen, als das erste Mal in ihrem Leben köstliche Plätzchen dem Ofen entnommen wurden. Wollte sie auch unbedingt testen: ein Bild für Götter!! Erst wurde das Plätzchen komplett verspeist, danach auch die allerkleinsten Krümel säuberlichst vom Tisch aufgesammelt und in den Mund gesteckt, um sich danach alle Finger einzeln (!) genüsslich abzulecken. Das hat bis jetzt noch kein einziges Lebensmittel geschafft. Bliebe noch zu sagen, dass auch wir sehr begeistert waren! Da ich aber erst mühsam mein Vor-Schwangerschafts-Gewicht erreicht habe, kann ich sagen, dass sie auch nach einer Nacht in der Keksdose noch echt lecker schmecken!
Jahr: 2008
Ich darf heute das achte Türchen im kulinarischen Adventskalender öffnen, den wieder Zorra dankenswerterweise so toll organisiert hat. Wer regelmäßig liest, kann am Ende auch am Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es wieder tolle Preise gibt.
Ich hatte mich für ein Rehfilet entschieden, das im Lauchmantel serviert wird. Es ist ein ideales Festtagsessen, da sehr viel vorbereitet werden kann, durch die Zutaten ist es auch sehr edel. Allerdings sollte es als Hauptgericht im Menu serivert werden, sonst ist es etwas wenig. Das Quitten-Confit gewinnt sogar durch die Vorbereitung am Vortag. Nur meine Tochter fand es extrem lästig, dass die Mama die wunderbar duftenden (für sie sehr doofen) Quitten würfelte. Denn nicht nur wurde das Türmebauen (zum wieder umschmeißen) extrem vernachlässigt, nein, sie durfte auch nix vom rohen Obst probieren. Daher sind die Quitten total braun geworden, ohne Türmebauen blieben sie wohl etwas ansprechender …
Nochmal zu dem Confit. Eigentlich soll es noch passiert werden, wir fanden es stückig ansprechender. Von dem Essen waren wir alle extremst begeistert! Superlecker, sehr edel und in der Kombination eine echte Wucht!
Zu unserer Feuerzangenbowle gab es für die anwesenden Kinder natürlich auch eine alkohlfreie Variante. Sie hat nicht nur den Kindern sondern auch den umsteigenden Erwachsenen sehr gut geschmeckt. Mit wenig Aufwand ein winterlicher Genuss!
Noch ein Buch über Quiches und Co. Dieses Büchlein mit Softcover ist in vier Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel werden die unterschiedlichsten Pizza-Rezepte vorgestellt. Das ist für mich etwas überflüsig, da die Böden der unterschiedlichen Rezepte immer gleich sind, Beläge kann ich auch alleine variieren. Die anderen drei Kapitel widmen sich zunächst den Gemüsekuchen, dann Quiches und Tartes und zuletzt Pies und Pasteten. Hier wird eine schöne Rezeptvielfalt vorgestellt mit wirklich leckeren und unterschiedlichen Rezepten.
Die zweite Quiche zu unserer Feuerzangenbowle gab es diese Quiche mit Räucherlachs und Lauch. Laut Rezept sollten die Zutaten etwas grober geschnitten werden, was aber zu dem feinen Geschmack nicht wirklich passt. Ich würde sie nicht wieder gemeinsam mit der Quiche lorraine servieren, da die beiden nicht zusammen passen, aber feiner geschnitten gibt es die sicher wieder. Denn sie macht echt was her, perfekt auch als Vorspeise.
Weil sie auch so gut ins Thema passt, ist das gleich mein Beitrag zum laufenden Kochevent Räucherei, das dieses Mal von Véronique ausgerichtet wird.
Zu unserer Feuerzangenbowle gab es als Grundlage (zur besseren Alkoholverträglichkeit) diese klassische Quiche. Ich mag die sehr puristische Art der Quiche lorraine sehr. Ich habe schon seit Jahren mein eigenes Rezept, das ich aus zwei verschiedenen Rezepten kombiniert habe. Geschmeckt hat es allen. Einfach eine genial leckere Quiche.
Der richtige Adventskalender für den Göttergatten ist schon gefüllt. Das Kind bekommt nächstes Jahr seinen ersten Adventskalender. Auch bei Zorra vom Kochtopf kann man ab…
Das Rezept hat mich schon beim Kauf des Buches angelacht. Jetzt hatte ich auf dem Markt einen schönen Rotkohl erstanden, der musste gleich verwendet werden. Ich habe gleich eine größere Menge gemacht und den Rest portioniert eingefroren. Wir haben es zu gebratener Entenbrust und Kartoffelpüree gegessen. Das war superlecker. Das Kraut ist sehr fruchtig, durch die Gewürze auch sehr weihnachtlich. Eine superleckere Variante!
Wir haben letztes Wochenende wieder unsere jährliche Feuerzangenbowle gemacht. Dazu gab es eine klassische Quiche Lorraine und eine Lachs-Lauch-Quiche, die ich noch vorstellen werde. Insgesamt war es ein wirklich wunderschöner und dank netter Gäste auch sehr gelungener Abend. Spätestens nächstes Jahr wird es das wieder geben. Wer den Film noch nicht hat, den kann man auch im im Internet bestellen, denn der Film war im Anschluss natürlich ein MUSS.
Ich hänge ungeheuer mit dem Bloggen, aber dieses Gericht möchte ich Euch doch etwas schneller vorstellen. Auf dem Markt hatte ich Teltower Rübchen und Entenkeulen bekommen. Kombiniert wurde das mit Möhren in einem superschnellen Gericht. Mit einer Arbeitszeit von etwa 15 Minuten ist es schon fast Fast Food, dabei aber durchaus auch für den Sonntag geeignet. Das gab es zwar zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal. Schmeckte uns allen sehr die Entenkeulen mit Teltower Rübchen aus dem Römertopf, der für Saftigkeit sorgte.