Ich mag ja die Kombination von geschmorter Salatgurke und Fisch (wie hier zu lesen). Dieses Mal fiel die Wahl auf eine Kombination von Lachs und Gurke. Das Essen ist ruckzuck fertig und dabei noch lecker. Das kommt bei uns ab sofort öfter mal auf den Tisch. Hier mein Beitrag zum laufenden DKduW, dieses Mal aus einem neuen Buch.
Monat: April 2008
* Da es bei mir jetzt immer öfter schnell gehen muss, wurde dieses Buch neulich beim Stöbern noch mitgenommen. Hier werden Rezepte der Zeitschrift nach Monaten vorgestellt. Dabei sind die Monate in sich nicht weiter untergliedert, sondern wohl (meines Erachtens) aus alten Heften 1:1 übernommen. So hat man ein recht dickes, vom Format aber kleines Buch vor sich. Die Fotos sind sehr schön gestaltet. Die Zutaten sind im Rezept deutlich hervorgehoben, die Arbeitsanleitung ist gut verständlich beschrieben. Innerhalb eines Monats sind die Rezepte nicht weiter sortiert.
Mich ärgert es immer wieder, wenn ich bei Kochsendungen sehe, dass Fische, die auf der Roten Liste stehen, zubereitet werden. Ich mag auch Fisch, koche…
Wir hatten ja vor einiger Zeit sehr lecker gebratenen Zander mit Blutwurstrisotto und diesem Chutney gekocht. Wir waren so begeistert, dass wir das Chutney unbedingt nochmal testen wollten. Wir hatten einfach nur Seelachsfilet mit Salz und Pfeffer gewürzt und angebraten. Wieder genial lecker! Das werden wir im Sommer auch zu gegrilltem Fisch servieren. Da es so schön in das laufende Event von Heike passt, reiche ich das mal als meinen ersten Beitrag ein.
So langsam kochen wir wieder etwas figurfreundlicher, denn momentan habe ich keine Lust mehr, auf diese post-Schwangerschaftskilos, wenn die Kleine schon über 2 Jahre alt ist (habe lange gestillt und kann nicht unterschreiben, dass frau davon unbedingt abnimmt). Wie auch inmmer, es wird also wieder mehr gewokt im Hause genial-lecker, denn damit mache ich den Göttergatten glücklich und mich hoffentlich wieder etwas schlanker. Würzig, lecker, leicht und schnell, ein perfektes Essen nach einem langen Arbeitstag, absolut empfehlenswert! Da das Buch irgendwie bei uns in ein küchenfernes Regal verbannt und seit langem nicht mehr hervorgeholt wurde, ist das doch ein perfekter Kandidat für das monatliche DKduW, bei dem ich schon viel zu lange nicht mehr mitgemacht habe.
Wer kennt nicht den Silvester-Klassiker Dinner for one, bei dem James fragt: „Some more Mulligatawny-Soup?“ Beim Blättern stießen wir durch Zufall auf das Rezept. Da uns diese Suppe bislang gar nichts sagte, wurde sie natürlich baldmöglichst getestet. Kurzgesagt handelt es sich um eine fruchtige Hühnersuppe mit ausgeprägter Currynote. Wir fanden sie sehr lecker, wenn auch wenig Ähnlichkeit mit dem Kochbuchfoto festzustellen war. Eigentlich wird ein 1 kg schweres Suppenhuhn zerlegt, angebraten und am Schluss ausgelöst und fein gehackt. Runtergerechnet für uns 2 wurde dann ein Hähnchenbrustfilet daraus, das wir auch noch etwas grob gewürfelt hatten. Dennoch harmonierte das Hähnchen mit dem Apfel und dem Curry wunderbar.
Barbara ruft für diesen Blogevent zu Aphrodisischen Gaumenfreuden auf. Da wir jetzt Hochzeitstag hatten, gab es diese zunächst obskur klingende Kombination. Wir hatten das vor ewigen Zeiten bei J.B.Kerners Kochsendung gesehen, seither schlummerte es auf meiner Nachkochliste. Das Chutney schmeckt lecker nach Banane, wobei Ingwer und Chili schön harmonieren, aber nicht dominieren. Das Chutney schmeckt nicht nur herausragend zum Fisch, es unterstützt auch das Risotto, das wiederum herrlich zum Fisch schmeckt. Das Blutwurstrisotto an sich ist schon ungeheuer lecker, aber auch hier wird es durch die Kombination noch mal verbessert. Ich konnte es mir ja nur schwer vorstellen, aber wer wagt, der gewinnt. Insgesamt genial lecker und somit ein würdiger Teilnehmer an diesem Blogevent. Nachkochen empfohlen.