Meine Mädels lieben den kleinen Drachen Kokosnuss und natürlich auch das dazu gehörige Backbuch. Passend zur Weihnachtszeit wurden daraus jetzt die Lebkuchen der Wetterhexe Gula gebacken. Das Rezept war echt umfangreich, nicht nur von der Menge der Zutaten, es war auch viel Teig. Wir hatten am Schluss ganze 6 Bleche voll. Entspannend ist auch, dass der Teig am Vorabend vorbereitet wird und erst am nächsten Tag ausgestochen wird. Doch die Plätzchen gehen noch so auf, dass die kleinen Förmchen nicht mehr erkennbar sind (außerdem werden laut Rezept Rosinen und Orangeat/Zitronat nicht gehackt, was das Ausstechen auch erschwert…). Also am besten große Formen verwenden. Natürlich wurden die ersten schon verkostet, obwohl sie eigentlich noch ruhen sollen. Für Vollwertküche echt genial leckere Plätzchen! Die Schale musste ich mir übrigens nach dem ganzen Stress gönnen, gibt es in dieser Ausführung oder mit Elch
. Ein echter Hingucker auf dem Tisch!
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Der backbegabte Bruder hat mal wieder gezaubert. Inspirieren ließ er sich durch dieses Rezept. Alleine der Duft der sich in der Wohnung ausbreitete, war den Aufwand wert. Auch geschmacklich ein echtes Erlebnis. Statt Muskatblüte wurde Lebkuchengewürz aufgebraucht. Allerdings sollte man für den Gewürzguglhupf einen Tag vorher anfangen.
Der backbegabte Bruder hat mal wieder gezaubert: diese spanische Vanilletorte. Hat er aus diesem Backbuch, das wir ihm mal (völlig selbstlos, versteht sich!) geschenkt haben. Der Duft, der aus der Küche kam, war schon sehr verlockend, das Kunstwerk ebenso, doch er war der Meinung, die Torte müsse über Nacht ruhen. So also schlichen wir alle um die Küche herum und widerstanden tapfer. Der Geschmack aber belohnte uns fürs Warten: schön vanillig, leichte Schokonote, dazu dann der Schmelz der Marzipandecke mit Schokokuvertüre – ein Gedicht. Darf er wieder backen, wo er doch meinte, der Aufwand hielte sich in Grenzen.
Hier mal eine interessant Variante der klassischen Stollen als Plätzchenform. Der Teig für die Stollenplätzchen ist super und auch die Füllung schnell gemacht. Nur das Umsetzen auf das Blech ist doch recht kniffelig, wir mussten da etliche nachformen. Dafür schmecken sie umso besser. Die im Rezept angebene Backzeit von 20 Minuten ist mir zu lang (daher etwas mehr Puderzucker, die Rosinen waren sehr dunkel), das werde ich beim nächsten Mal kürzen.
Ich liebe am Morgen frisch gebackenes Hefegebäck. Unser Bäcker hier ist super, aber so was hat er leider nicht, oder ich bin immer zu spät und es ist schon ausverkauft. Da mein Mann gerne länger schläft, backe ich am Wochenende gerne mal ein Frühstücksbrot. Und während der Hefeteig geht, kann ich in aller Ruhe die Zeitung lesen und dann ein leckeres Hefebrot genießen.