Wir haben schon viel zu lange nicht mehr aus dem römischen Kochbuch gekocht. Wir hatten Besuch, der auch ganz freiwillig als Testesser fungierte. Auf dem Markt lachte uns auf dem Geflügelstand mal wieder die Brathähnchen an (1,6 kg). Ausgesucht wurde dann eine Rezeptversion, in der das Hähnchen mit Bratenresten gefüllt werden soll. Die hatten wir nicht zur Hand, aber einen rohen, eingefrorenen Leberkäse, der einfach zweckentfremdet wurde. Für alle Erbsenhasser wie mich: so schmecken auch Erbsen lecker! Wir waren mal wieder begeistert und unser Römertopf endlich eingeweiht.
Schlagwort: römisch
Es gibt Leute, die sind genauso kochneugierig wie ich. Wir alle hatten Lust, mal wieder ein Rezept der alten Römer, in diesem Fall von Apicius nach diesem Kochbuch auszuprobieren. Der benötigte Römertopf wurde noch von den Eltern organisiert und dann losgeköchelt. Während der Vorbereitung tat uns das Hähnchen sehr leid, denn es wirkte alles sehr seltsam. Da mir das aber bis jetzt bei jedem römischen Rezept so erging, waren wir optimistisch. Das Ergebnis war genial lecker, das Hähnchen ganz zart und die Sauce herrlich aromatisch. Kochen konnten sie also doch die alten Römer!
Wieder mal ein Rezept des Apicius, der Jamie Oliver der Römer. Übersetzt bedeutet es gekochte Rote Bete, ich empfinde es aber eher als Salat, da es auch kalt serviert wird. Durch das Dressing schmeckt es sehr lecker. Beim nächsten Mal würde ich noch etwas Zitronensaft zugeben, da es doch noch etwas Frische vertragen kann.