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Rezept: Serviettenknödel

Serviettenknödel

Schon länger her: wir hatte nach unserer Geburtstagsparty, die buchstäblich ins Wasser fiel (im Garten stand knöchelhoch das Wasser) noch 40 Brötchen übrig. Die bekommen wir auch nicht mal eben so gegessen. Also habe ich mal wieder Serviettenknödel gemacht, die können wunderbar vorbereitet werden und nach dem Garen einfach abkühlen lassen und einfrieren. Dann bei Bedarf wie zu Sauerbraten einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen, in Scheiben schneiden, in Butter golden ausbraten. Einfach nur genial lecker, schmeckt auch frisch, einfach aufschneiden und servieren. Da sind alle begeistert! Ich habe das Rezept nur auf die normale Menge angegeben, man braucht je nach Größe (und Trockenheit) 6-8 Brötchen.

Zutaten

Reicht für 2 Rollen, für 6-8 als mehr oder weniger üppige Beilage

  • 300 g Brötchen (am besten vom Vortag)
  • 170 ml Milch
  • 3 Eier (M)
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1/2 Bund Petersilie (1 EL gehackt)

Außerdem:

  • Alufolie
  • Frischhaltefolie
  • großer Topf mit Wasser

Zubereitung

  1. Die Brötchen in ca. 1 cm dicke Würfel schneiden, in eine große Schüssel geben.
  2. Die Milch aufkochen, etwas abkühlen lassen. Die Milch pikant mit Salz, Pfffer udn Muskat würzen.
  3. Die Eier über die Brötchen schlagen, die Milch darüber gießen, etwas vermischen und abgedeckt stehen lassen. In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trockenschütteln, die Blätter abstreifen und fein hacken.
  4. Die Petersilie zugeben und gemeinsam verkneten, dabei einige Brotwürfel zerdrücken, manche ganz lassen.
  5. Zwei Bögen Alufolie ausbreiten, darauf Frischhaltefolie ausbreiten. Je die Hälfte der Masse längs auf der Frischhaltefolie zu einer ca. 6 cm dicken Rolle formen. Die Frischhaltefolie fest darum wickeln, die Enden verschließen mit Knoten.
  6. Die Alufolie fest darum drücken und die Enden etwas eindrehen.
  7. Wasser zum Sieden bringen, die Knödel einlegen und bei siedendem Wasser 40 Minuten ziehen lassen

Zubereitungszeit: dauert ca. 45 Minuten + 40 Minuten Garzeit

Schwierigkeit: anspruchsvoller

Quelle: variiert nach Alfons Schuhbeck – Meine bayerische Küche, S. 316

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