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Rezept: Holunderblütensorbet

Holunderblütensorbet

Die Holunderblüten sind bei uns schon am Verwelken. Ich habe schon mehrfach den Holunderblütenkaltauszug gemacht und gerade zieht noch ein Holunderblütensirup. Schon letztes Jahr hat mich das Rezept für dieses Sorbet angelacht. Der Sud wird allerdings nach einem eigenen Rezept eingekocht und da hatte ich meinen Vorrat an Holunderblüten schon verbraucht. Es schmeckt einfach umwerfend! Es waren alle mehr als begeistert, es holt einfach den Frühling auf den Tisch. Es waren alle begeistert. Der Wein harmoniert ganz wunderbar mit der Süße des Holunders, umschmeichelt es, doch für die Kinder war es dadurch nichts mehr. Empfohlen wird es im Rezept auch mit Sekt aufgegossen als Aperitif, wofür ich es mir wunderbar vorstellen kann. Der Sud kann fertig vorbereitet auch eingeweckt werden und bei Bedarf dann in die Eismaschine gegeben werden. Den restlichen Sud gibt es heute zum Feiertag als Dessert nach dem Grillen!

Zutaten

Ergibt ca. 1,5l Sorbet

  • 120 g Holunderblüten (ohne Stiele vorbereitet gewogen, ca. 30-40 Dolden, je nach Größe)
  • 300 ml trockener, Weißwein (Riesling genommen)
  • 200 ml Sekt (Rieslingsekt genommen)
  • 200 ml Wasser
  • 220 g Zucker
  • 1 Nelke
  • 2 Zitronen (der Saft)

Zubereitung

  1. Die Holunderblüten verlesen, dabei evtl. vorhandene Tiere entfernen. Die Blüten von den Stielen zupfen und in einen roßen Topf geben.
  2. Weißwein mit Sekt, Wasser und Zucker aufkochen, die Nelke zugeben. Zitronen halbieren, auspressen. Den Zitronensaft zugeben, alles unter Rühren aufkochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat. Leicht abkühlen lassen und über die Holunderblüten geben.
  3. Den Sirup mit Küchenpapier bedecken (sollte auf der Oberfläche aufliegen) und im Kühlschrank mind. 24 Stunden kühl stellen.
  4. Am nächsten Tag den Sirup durch ein Sieb abgießen, in der Eismaschine cremig gefrieren lassen (bei mir knapp 60 Minuten).
  5. Pur ode rmit Sekt aufgegossen servieren. Aus der Eismaschine servieren, kann nicht vorbereitet werden, verliert an Cremigkeit!!

Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten Arbeits- + 24 Stunden Kühl- + 60 Minuten Gefrierzeit

Schwierigkeit: recht einfach

Quelle: Alfons Schuhbeck – Meine bayerische Küche, S. 408

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