Press "Enter" to skip to content

Rezept: Crème brulée nach Lea Linster

Crème brulée

Blog-Event LXXIX - Das erste Ma(h)l (Einsendeschluss 15. Juli 2012)Das Thema von Pastasciuttablog ist das erste Ma(h)l. Tja, die erlebe ich derzeit überwiegend mit meinem Kindern. Doch hier möchte ich die Geschichte von Göttergatte und der Crème brulée erzählen. Denn sie gehört mit zu den absoluten Lieblingsdesserts des Göttergatten. Doch diese Mini-Bunsenbrenner die waren entweder zu heiß, zu kalt, zu schnell leer, er bekam diese Kruste einfach nicht hin. Göttergatte kann nämlich nicht nur wunderbar grillen, er kocht (wenn ich ihn lasse) auch ganz wunderbar. Und die Kruste der Crème brulée, die ist im Hause genial lecker absolute Chefsache. Irgendwann fand er dann den perfekten Mini-Bunsenbrenner, nachfüllbar, einstellbar. Jetzt ist Göttergatte glücklich und wir können endlich die perfekte Kruste genießen, nicht mehr schwarz, kalt oder noch körnig, sondern knusprig und sanft geschmurgelt. Waren mehr Anläufe nötig, aber jetzt, neulich, als wir Besuch hatten, da war es zun ersten Mal absolut perfekt, die Kinder staunten mit offenem Mund, Showkochen mit Perfektion. Tja, das Rezept ist natürlich auch klasse und alles genial lecker.

Zutaten

Reicht für 6-8 Förmchen (je nach Größe)

  • 400 g Sahne
  • 140 ml Milch
  • 85 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 4 Eigelb (M)
  • 3-4 EL brauner Zucker (wir nehmen 1/2 EL pro Förmchen)

Zubereitung

  1. Sahne mit Milch und Zucker in einer mittelgroßen Schüssel verrühren. Vanilleschote längs halbieren, Mark herauskratzen und gemeinsam mit der Schote in die Schüssel geben. Eigelbe unterrühren. Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
  2. Am nächsten Tag die Vanilleschote herausfischen. Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen.
  3. Die Förmchen auf ein tiefes Backblech stellen. Die Vanille-Eier-Sahne auf die Förmchen verteilen. Im Wasserkocher 1 Liter Wasser aufkochen.
  4. Sobald der Ofen 150°C erreicht hat, die Fettpfanne in den Ofen schieben und soviel kochendes Wasser angießen (vorsichtig! kein Wasser in die Förmchen!), dass die Förmchen halbtief im Wasser stehen (im Verhältnis zur Füllhöhe).
  5. Nach 40 Minuten das erste Mal nachschauen, die Crème muss gestockt sein, kann aber auch noch weitere 5-10 Minuten dauern. Braun sollte sie aber nicht werden!
  6. Sobald die Crème gestockt ist, aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Ggf. im Kühlschrank kalt stellen bis zum Servieren.
  7. Unmittelbar vorm Servieren jedes Förmchen mit 1/2 EL braunem Rohrzucker bestreuen und mit einem Mini-Bunsenbrenner karamellisieren. Rasch servieren.

Zubereitungszeit: reine Arbeitszeit etwa 5 + 10 Minuten + Ruhezeit über Nacht + Backzeit ca. 45 Minuten + Kühlzeit

Schwierigkeit: eigentlich überraschend einfach

Quelle: Lea Linster – einfach und genial, S. 138

One Comment

  1. Carmen Carmen

    Lecker

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert