Ich habe seit langer Zeit mal wieder eines unserer Familienrezepte gekocht. Da irgendwie das Wort Eintopf bei uns negativ besetzt ist (weiß auch nicht warum), läuft es schon immer unter Möhrengulasch. Hier wird gemischtes Gulasch in gleichen Teilen wie Möhren und etwas weniger Zwiebeln und Fleischbrühe im Schnellkochtopf angebraten und gekocht. Dazu dann Pellkartoffeln und ein umwerfend leckeres Mittagessen steht auf dem Tisch.
Zutaten
Für 4 Personen
- 600 g Möhren
- etwa 350 g Zwiebeln
- 1 Bund Petersilie
- 500 g gemischtes Gulasch (Rind und Schwein)
- 3 EL Öl (hitzefest, nehme immer Maiskeimöl)
- Salz, Pfeffer
- 400 ml Fleischbrühe
Zubereitung
- Die Möhren schälen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln ebenfalls schälen und grob würfeln.
- Petersilie waschen, trockenschütteln und relativ fein hacken.
- Das Gulasch trockentupfen.
- Öl in einem 5-Liter-Schnellkochtopf erhitzen, Fleisch darin scharf anbraten, Zwiebeln zugeben, Hitze reduzieren und mitbraten. Dann Möhren und Fleischbrühe zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie zugeben, Rand abputzen, Deckel schließen und auf dem 2. Ring für 20 Minuten garen.
- Langsam abdampfen lassen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zubereitungszeit: Arbeitszeit 15 Minuten + 20 Minuten Garzeit
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Familienrezept
6 Comments
Ja ja, da wurde ich dann angelockt mit einem Möhrengulasch……und frage mich auch noch, hups, wie wird das denn sein, wie das boeuf mode hier?
Und, schwups, werde ich dann aufgeklärt, dass bei Euch Eintöpfe unter Gulasch laufen.
Egal, was es denn nun ist, ich hätte gerne einen teller voll!!!
Eintopf klingt vielleicht so schwer, deftig, altmodisch?!
Möhrengulasch klingt lecker und es sieht auch genial-lecker aus! 🙂
Kann man vielleicht auch unter der Rubrik „wie jubele ich meinen Kindern Gemüse unter“ verkauft werden. Zumindest wurde das immer gegessen.
Sieht lecker aus. Ich hätte auch gern einen Teller voll davon.
Oh ja, da weiß ich schon, wen ich damit begeistern kann. So ein Eintopf ist genau das richtige für kaltes Wetter!
Das perfekte Winteressen! Und es ist ja auch ein Zweitopfgericht 😉