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Kochbuch: Kinderfeste

Kinderfeste

Das Buch habe ich mir geholt, als die Kindergeburtstage so richtig los gingen (also mit 3 Jahren der Großen). Um es kurz zu machen: nach dem zweiten völlig verstopften Klo (Waschmaschine daneben) – übergelaufen versteht sich – habe ich Kindergeburtstage konsequent außer Haus gefeiert.

Das Buch richtet sich an Kindergeburtstagsneulinge. Es beginnt mit banalen Grundlagen (was sollte alles auf eine Einladung?), wie lässt man das Geburtstagskind die Geschenke auspacken? Girlanden sind nett, aha. Ich habe es durchgeblättert und damals gleich mitgenommen, weil es eben auch Ideen für Wintergeburtstage enthält. Das Buch gliedert sich in 12 Mottopartys:

  • Schneeparty
  • Kostümfest
  • Frühlingsfest
  • Osterparty
  • Marienkäferfest
  • Erdbeerfest
  • Grillfeier
  • Piratenfest
  • Kunerbunt-Party
  • Happy Halloween
  • Schokolade satt
  • Einladung zum Advent

Die Rezepte selber sind leider nicht alle kindgerecht. Es sollte ja allen schmecken. Käsestangen kommt nach meiner Erfahrung bei so kleinen Kindern nicht so sonderlich gut an. Muffins brauchen oben nur Schokolade und Schokolinsen und fertig. Weiße Toppings mit Kokosflocken ist nur was für die Mütter oder die Fotos vom Buffet. Heiße Schokolade aus weißer Schokolade braucht kein Mensch, Kalter Kakao, Apfelschorle reicht.

Man merkt: so richtig begeistert bin ich nicht. Für die Zielgruppe der ganz kleinen funktionieren die Rezepte nicht. Auch die Dekoideen sind eher etwas für Größere, für die die Mottos dann aber viel zu „Baby“ sind. Ich habe mir damals so 2-3 Ideen rausgepickt. Insgesamt schade, denn die Idee ist super. Aber leider nicht konsequent zu Ende gedacht. Die meisten Freunde meiner Kinder sind „normale“ Küche gewohnt, schon von einer Gurke vom Markt statt vom Discounter verwirrt. Da halte ich es sonst lieber klassisch. Schokoladenkuchen mit Milch und Apfelschorle nachmittags und abends Würstchen mit viel Ketchup und Kartoffelsalat, dazu Sticks aus Möhren und Gurken reichen aus. Garniert mit reichlich Gummibärchen, Chips, Salzstängel und kleinen Schokoladen ist das komplett ausreichend. Am besten alles außer Haus, damit sich die Totalverluste in Grenzen halten. Das Buch ist auch nicht mehr im Handel, nur noch gebraucht bei Amazon erhältlich. Ich habe daraus schon vorgestellt:

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