Unsere Mädels bekamen das Kinderspiel des Jahres 2013 – Der verzauberte Turm zu Weihnachten. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mir eine Meinung zu bilden. Das Spiel kann offiziell zu viert gespielt werden, effektiv ist es aber bei mehr als 2 Spielern langweilig. Doch zum Spielprinzip: es wird in der Schachtel gespielt, in der ein Plastikeinsatz mit Vertiefungen eingesetzt ist. Oben drauf jetzt ein Pappfeld mit kleinen Papptäfelchen, die die Mulden verdecken. Enthalten außerdem ein Turm, in dem die Plastik-Prinzessin eingerastet wird. Beide Spielfiguren (Zauberer und Robin) haben am unteren Ende kleine Magnete. Der Zauberer (blau mit Hut) versteckt jetzt in einer der Mulden einen kleinen Schlüssel. Danach gehen Zauberer und Robin (rot) auf die Jagd nach dem Schlüssel, dabei bekommt Robin einen Vorsprung von 7 Feldern. Das gleicht nach unserer Erfahrung nicht ganz den Wissensvorsprung des Zauberers aus. Wird der Schlüssel gefunden, darf der Finder an einer der 6 Seiten versuchen, das Schloss des Turmes zu öffnen, damit die Prinzessin aus dem Turm hüpft.
Unsere zwei wechseln sich immer mit Zauberer und Robin ab, außerdem finden sie es extrem doof, da die beiden Akteure männlich sind. Gottseidank ist ihnen Gewinnen nicht so wichtig (besonders der kleinen nicht). Es ist für unsere zwei gerade ein gutes Spiel, um alleine ohne Eltern zu spielen, was als Kooperatives Spiel bei uns relativ gut funktioniert. Aber so gut wie die anderen Kinderspiele des Jahres wie Das kleine Gespenst oder Schnappt Hubi finden wir es nicht. Es ist aktuell weiter im Handel oder bei Amazon erhältlich.
Be First to Comment