Hier stelle ich mal wieder ein klassisches Gericht aus Süddeutschland vor. Die Kratzete ähnelt dem Kaiserschmarrn, ist allerdings nicht so süß und ohne Rosinen. Sie schmecken pur mit Zimtzucker oder Kompott. Aber auch als Beilage zu Spargel ist sie kaum zu toppen. Einfach genial lecker!
Kategorie: Vegetarisch
Es war mal wieder ein schnelles, dennoch leckeres, kindgerechtes und vegetarisches Essen gefragt. Wofür gibt es die endlose „was-ich.immer-schon-mal-kochen-wollte“-Liste? Außerdem sollten die letzten Kürbisreste, die im Tiefkühl schlummern endlich verarbeitet werden, da wir bald die ersten eigenen Kürbisse ernten können. Hier fand sich auch dieses Wok-Gemüse. Leider zerfiel mein eingefrorener Kürbis (vom letzten Jahr) ziemlich, aber sonst sehr lecker!
Wir hatten Chicorée und beim Blättern im neuen Buch fiel uns dieses Rezept ins Auge. Doch auch unser Käsehändler konnte sich bei Alm- und Bergkäse nicht eindeutig festlegen. Leider habe ich den Kassenzettel mit den exakten Sorten verlegt. Wir haben zwei recht würzige Sorten (Österreich und Schweiz) genommen, einmal mit 48 und 64 % Fett-Anteil. Ein sehr würziger und aromatische Köstlichkeit, die das Aroma des Chicorée wunderbar unterstützt. Extrem lecker!
Wir hatten mal wieder Lust auf Topfenschmarrn (Quark heißt im Süddeutschen oft Topfen). Den hatten wir vor etlicher Zeit das letzte Mal genossen. Dieses Mal sollte es aber ein anderes Rezept sein. Mal wieder genial lecker. Als Beilage gab es Rote Grütze.
Resteverwertung etwas aufgepeppt: Ich hatte noch etliche gekochte Pellkartoffeln, wenig anderes im Kühlschrank. Also wurde das einfach improvisiert kombiniert und heraus kam ein echt leckerer und extrem arbeitsarmer Auflauf.
Auf dem Markt hatten wir frisches, vom Bauern eingelegtes Sauerkraut mitgenommen. Verwendet wurde es in diesem Lafer-Rezept. Er führt es in der Kategorie Vorspeisen für 4 Personen. Nach Halbierung reichte der Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche uns zu zweit als Hauptgericht. Wer hungriger ist, der kann sich ja noch Schweinemedaillons dazu anbraten. Uns reichte es so. Der Dip dazu war umwerfend erfrischend und rundete es hervorragend ab. Genial lecker und immer wieder empfehlenswert. Kategorie „geht schnell“ bei Herrn Lafer entsprach bei mir etwa 40 Minuten reine Arbeitszeit, die sich jedoch sehr gelohnt haben. Allerdings hatte ich vergessen, auch die Gussmenge zu halbieren, was uns aber überhaupt nicht störte.
Zwischen all den Vorweihnachtsschlemmereien mal ein recht schnelles, vegetarisches und genial leckeres Mittagessen. Mit den im Rezept angegebenen 426 kcal auch etwas figurfreundlicher. Das ist absolut alltagstauglich und eine leckere Variante zu meinem sonst üblichen überbackenen Chicorée.
Wir hatten auf dem Markt neben leckeren Möhren auch Knollensellerie und Petersilienwurzeln besorgt. Eigentlich waren Steckrüben statt der Petersilienwurzeln vorgesehen. Die waren nicht zu bekommen und wurden kurzerhand durch Petersilienwurzeln ersetzt. Aus all diesem wurde ein genial leckerer vegetarischer Auflauf. Der passte herrlich zu dem ekligen Novemberwetter. Wir haben es sehr genossen.
Irgendwie war es stressig, also gab es heute Essen aus dem Vorrat: Tofu wurde gesichtet, einige braune Champignons und TK-Blattspinat hatte sich auch noch versteckt. Das wurde alles im Wok zu einem wunderbaren vegetarischen Gericht verwandelt. Abgewandelt habe ich es noch mit Chinanudeln, da habe ich mir noch den Topf für den Reis gespart. Ein flottes Essen, das in 30 Minuten fertig war und genial lecker schmeckte!
Meine Zucchinipflanzen im Garten tragen immer noch wie verrückt. Also wurde die nächste Ernte in diesem leckeren Gratin verarbeitet. Glücklich, wer noch gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig hat, die können hier nämlich perfekt resteverwertet werden. Bei uns gab es für anwesende Männer noch ein kräutermariniertes Schweinesteak dazu, aber auch als vegetarisches Hauptgericht superlecker! Ich habe nur die Mengen etwas modifiziert bei doch sehr reichlicher Berechnung pro Person.