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Backbuch: Selbst gemacht – Pizza, Quiches und Tartes

Selbst gemacht - Pizza, Quiches und Tartes

Ich liebe Pizza, Quiches und Tartes. Als ich dann jetzt dieses neue Backbuch im Laden entdeckte, musste ich es einfach haben. Denn was mich besonders begeisterte, waren die Rezepte für Cakes, denn dafür habe ich noch gar keine Rezeptsammlung. Pro Doppelseite wird ein Rezept mit großem Foto vorgestellt. Jedes Rezept ist kategorisiert beispielsweise „einfach“ oder „für Könner“. Die Rezepte selber sind in Kapitel untergliedert:

  • Einführung und alles was man braucht – leider wird nicht gesagt, für welche Formen die Rezepte ausgelegt sind, hier muss man etwas ausprobieren, schade! Bei den Cakes ist es eine 25-cm-Form, wie ich herausfinden durfte.
  • Grundrezepte – Teigarten, auch keine große Stärke des Buches
  • Quiches und Tartes – mich überzeugen die Rezeptideen, ob nun die Chicorée-Tarte-Tatin oder die Winterquiche mit Blutwurst und Apfel

  • Mini-Pizza – viel Fingerfood, aber der Unterschied zum nächsten Kapitel kommt nicht ganz raus
  • Pizza – mmh, manches ist eher ein Flammkuchen, keine Klassiker
  • Cakes – für ganz viel Gemüse und auch Würsten, alle bislang getesteten sind lecker und gelingen
  • abgerundet mit Glossar, Rezepten von A-Z und Rezepten nach Kapiteln

Die Fotos gefallen mir, sind ansprechend und das Ergebnis sieht ähnlich aus. Das Buch besticht vor allem mit seinen Rezepten für Quiches und Cakes. Die Pizza-Versionen brauche ich eigentlich nicht. Dafür sind die Ideen mal etwas anderes und es sind nicht immer die gleichen Rezepte, die in allen anderen Büchern zu diesem Thema auch schon aufgewärmt worden sind.

Leider ist nicht alles durchdacht oder beim abschließenden Layout schlicht untergegangen. So werden die Rezepte in verschiedene kategorien wie „einfach“ eingeteilt. auch die Personenzahl ist immer angegeben, die Zubereitungsdauer ebenso wie die Backzeit. Allerdings ist dann noch Budget angegeben, was immer nur mit Euros gekennzeichnet ist, ohne das ein ungefähres Budget kalkuliert worden wäre. Die Idee ist gut, aber dann muss es auch umgesetzt sein oder eben gar nicht erst erscheinen. Auch die fehlende Angabe der Größe der Backform ist eigentlich ein No-Go. Ich habe bislang immer eine 26-cm-Springform genommen und bin damit gut zurecht gekommen. Die Cakes kamen bei mir in die 25-cm-Form, was auch gut gelang. Aber nicht jeder hat das Auge und auch die Formenauswahl und möchte dann lieber die Mengen anpassen. Das macht das Buch für Anfänger schlicht ungeeignet.

Das Buch ist leider für etwas geübtere Hobbyköche geeignet, für Anfänger fehlen einige wichtige Angaben. Mit diesen Einschränkungen kann ich es aber besonders wegen seiner Preis-Leistung empfehlen! Das Buch ist aktuell noch im Handel oder bei Amazon erhältlich. Ich habe daraus schon vorgestellt:

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