Uns lachte mal wieder ein klassischer Auflauf an. Dafür suchten wir uns ein Horst Lichter Rezept aus. Neben Kartoffeln und Hackfleisch werden hier nicht nur Gemüse sondern auch Sahnejoghurt (statt Sahne) sowie auch einige Mandelblättchen überbacken. Ein klassischer Hackauflauf, der besonders jetzt im Winter herausragend lecker schmeckt.
Monat: Januar 2008
Die freitägliche Kochsendung hat bei uns ja mittlerweile schon fast Kultstatus. Hier wurde nun das zweite Best-of-Kochbuch veröffentlicht, nachdem das erste Buch der Sendung schon etwas älter ist. Nun wurden die seither gesendeten besten Rezepte in diesem Buch zusammengefasst. Allerdings finde ich den Titel etwas irreführend, denn es sind ja die Köche, die die Rezepte beisteuern. Doch Herr Kerner hat zu jedem Rezept noch einen Kommentar geschrieben. Ähnlich zum ersten Buch sind immer noch häufig Fotos der Köche statt der Rezepte abgebildet, wenn auch jetzt mehr Rezeptfotos enthalten sind. Diese sind ganzseitig wirklich wunderschön gestaltet und machen Lust aufs Nachkochen. Die Rezepte selbst haben am Rand eine nach wichtigen Schritten sortierte Zutatenliste sowie eine anschaulich beschriebene und gut gegliederte Arbeitsanleitung. Hier fehlen lediglich Zubereitungszeiten und Nährwertangaben, auch Kühl- und Backzeiten oder Ofentemperaturen sind im Fließtext enthalten.
Guter Vorsatz Nummer 1 für 2008: öfters Fisch essen (nicht den Pseudo-Fisch der Kantine). Dafür suchten wir uns einen unkompliziert klingenden Auflauf aus mit zwei verschiedene Fischsorten. Ich war von dem Ergebnis begeistert, denn es schmeckte extrem lecker. Fische, Shrimps und Nudeln harmonierten wunderbar und die Tomaten, die wir ergattert hatten, schmeckten auch tatsächlich nach Tomate. Allerdings brauchte man einige Töpfe (Spülorgie) und die Vorbereitungszeit zog sich etwas. Also nicht wie angepriesen etwas für alle Tage, aber dennoch etwas zum Nachkochen, denn genial lecker war der Fisch-Nudel-Auflauf allemal.
Ich habe ja noch gar nicht unser Festessen von Heiligabend vorgestellt. Dieses (letztes) Jahr kochte mein Mann, während ich mich um den Baum kümmerte. Er hatte sich für eine Gänsebrust mit einer etwas exotischeren Sauce entschieden, dazu dann klassische Semmelknödel (nicht ganz so selbstgemacht…). Dennoch war ich entzückt, denn es harmonierte wunderbar. Die Gänsebrust war ganz zart. Wir hatten nur die Garmethode vom Herd in den Ofen verlagert, da unsere Gänsebrust noch am Knochen war und wir das gerne so garen wollten. Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Essen, das nicht nur weihnachtstauglich ist!