Wir hatten bei unserem Geflügelstand ganz spontan ein Perlhuhn mitgenommen. Ein Perlhuhn hatten wir ja vor einiger Zeit schon mal gebraten. Dieses Mal wollten wir allerdings ein anderes Rezept testen. Da wir allerdings nicht erst abends essen wollten, blieb keine Zeit für Marinieren. Nach langem Blättern entschieden wir uns für dieses unkomplizierte Gericht, bei dem hinterher auch nur der Bräter gespült werden muss. Lecker ist es sehr. Allerdings ist die Füllung irgendwie nur zum Aromatisieren. Wir zumindest fanden sie etwas zu dominant, um sie mit dem Fleisch zu essen.
Monat: Januar 2008
Wir hatten ja erst letzten Monat einmal eine Sauce mit geräucherter Forelle getestet. Dieses Mal hatten wir noch geräuchterten Lachs im Kühlschrank entdeckt und entschieden uns zu dieser sahnigen Variante. Mein Mann fand beide gleich gut, ich war eher ein Fan dieser Version.
Resteverwertung etwas aufgepeppt: Ich hatte noch etliche gekochte Pellkartoffeln, wenig anderes im Kühlschrank. Also wurde das einfach improvisiert kombiniert und heraus kam ein echt leckerer und extrem arbeitsarmer Auflauf.
Ich stelle hier mal unseren klassischen „Ich habe noch Hefeteig übrig“-Kuchen vor. Häufig geht ja der Boden für einen Kuchen auf Hefeteigbasis zu gut. Bleibt dann etwas übrig, wird das flach ausgerollt (ruhig etwas uneben lassen), mit der Gabel eingestochen, mit Butterflöckchen und etwas Saurer Sahne belegt und mit Zucker bestreut, dann im Ofen gebacken und fertig. Simpel aber genial lecker, warm am allerbesten!
Wir haben nach langer Zeit mal wieder eines unser älteren Auflauf-Bücher in die Hand genommen. Da wir auf dem Markt gestern noch einen Blumenkohl mitgenommen hatten, fiel unsere Wahl auf diesen Auflauf. Hier wird eine Schinkenmasse im Wechsel mit dem vorgegarten Blumenkohl in die Form geschichtet. Durch die grünen Pfefferkörner bekommt das Ganze noch einen gewisssen Pfiff (bei mitessenden Kindern vielleicht weglassen). Genial lecker und zum Nachkochen empfohlen. Dies ist mein Beitrag zum laufenden DKduW.
Dieses kleine Buch habe ich vor Jahren meinem Mann geschenkt, da er die so sehr liebt. Schnell vorbereitet vollbringt die meiste Arbeit immer der Backofen. Doch irgendwie haben wir es längere Zeit nicht mehr in der Hand gehabt. Aber jetzt zu dem Buch selbst: mit Hardcover ausgestattet hält es sich länger ohne Eselsohren. Die Rezepte sind auf 95 Seiten sortiert nach Aufläufe mit Fisch, Fleisch, Gemüse, Nudeln, Kartoffeln und zuletzt süße Rezepte. Leider ist das Rezeptregister auch nach den Hauptkapiteln sortiert. Jede Doppelseite gehört 1-2 Rezepten, von denen leider nicht alle bebildert sind. Die vorhandenen Fotos machen jedoch Appetit auf mehr. Die Zutatenliste ist übersichtlich am Rand gehalten, zum Teil auch nach den Hautbestandteilen gegliedert. Die Arbeitsanleitung ist übersichtlich gegliedert und auch für Anfänger gut nachvollziehbar.
Dieses Essen ist bei uns schon ein Feiertags- und Sonntagsklassiker (ok – es ist noch Samstag). Denn die meiste Arbeit macht das Putzen der Pilze. Durch das Garen im Backofen hat man richtig viel Zeit, um sich um Gäste oder andere Dinge zu kümmern. Dabei ist es (insbesondere durch die Zutaten) ein wirklich exquisites und superleckeres Hautpgericht. Über die Jahre hat sich das Rezept immer mehr verändert, doch seit etwa 2 Jahren hat es seine endgültige Form angenommen, denn die hat sogar eher schwierige Esser überzeugt. Für das Grillgewürz nehme ich eine Gewürzmischung von dem Fleischer meiner Eltern, ich importiere die immer 100-Gramm-weise aus Stuttgart.
Zum Spieleabend brachten wir diese Kleinigkeit mit. Sie sind recht gut vorzubereiten. Eine gute Variante wäre noch gewürfelter Räucherspeck statt gekochtem Schinken, was eine etwas pikantere Note bringen würde. Als kleines Mitbringsel für gemütliche Abende empfehlenswert. Warm allerdings noch etwas leckerer. Mal wieder genial lecker.
Ich habe seit langer Zeit mal wieder eines unserer Familienrezepte gekocht. Da irgendwie das Wort Eintopf bei uns negativ besetzt ist (weiß auch nicht warum), läuft es schon immer unter Möhrengulasch. Hier wird gemischtes Gulasch in gleichen Teilen wie Möhren und etwas weniger Zwiebeln und Fleischbrühe im Schnellkochtopf angebraten und gekocht. Dazu dann Pellkartoffeln und ein umwerfend leckeres Mittagessen steht auf dem Tisch.
Mein Bruderherz verwöhnte gestern mal wieder mit einer selbstgebackenen und genial leckeren Torte. Diese schmeckt durch die Haselnüsse und den Mandelpudding schön nussig. Dank der Küchenmaschine hält sich der Aufwand halbwegs in Grenzen. Er hat die Dreikönigstorte mit einem Zuckerguss überzogen, zusätzlich wird im Rezept noch ein weiterer Überzug mit weißer Kuvertüre möglich, auf den allerdings verzichtet wurde. Auch ohne diese zusätzliche Schokonote war es sehr lecker.