Meine Mädels wollten gerne mal selber Brot backen, da es wie immer recht spontan war, musste ich auf fertigen Sauerteig ausdem Bioladen zurück greifen. Aus den Tüten gibt es zwar Geschmack, aber nichts lebendes mehr, das den Teig gehen lassen kann. Also braucht es dann mehr Hefe, um Volumen in den Teig zu bekommen. Beim nächsten Mal würde ich aus dem Teig entweder 2 Brote machen oder nur die Hälfte Teig zubereiten. Schmeckt uns allen richtig gut, wie immer braucht es eigentlich nur Zeit, weniger Arbeit.
Schlagwort: sauerteig
Meine Mädels wünschten sich so sehr, endlich mal selber Brot zu backen. Wir entschieden uns für ein Dinkel-Möhrenbrot mit Mandeln, wobei wir das Rezept natürlich verändern mussten. Denn wir hatten noch Dinkelmehl da, das lieben sie im Brotteig, warum dann nicht verwenden? Durch die Möhrenraspel bleibt das Brot auch mehrere Tage saftig, ein Brot, das auch für absolute Brotbackleghasteniker wie mich geeignet ist. Es gelingt echt sicher. Ich habe damit eines meiner Geburtstagsgeschenke (eine Brotform eingeweiht, die echt tolle Backeigenschaften hat. Die kann ich nur empfehlen! Das Brot löste sich ganz wunderbar aus der Form, war perfekt gebacken. Also ein wunderbarer Beitrag zu #World Bread Day 2017 ausgerufen von Zorra vom Kochtopf.
Ich habe auch zum Bread Baking Day von Zorra ein Brot gebacken. Ich dachte ja immer, dass das total kompliziert sei, bis ich von Ulrike von Küchenlatein netterweise in die doch nicht ganz so schwere Kunst eingewiesen wurde. Auch wenn ich weiter staunend vor den Resultaten der sonst brot-backenden Foodies stehe, denn davon bin ich weit entfernt. Für mich eines der Hauptprobleme beim selber backen: die Ruhezeiten, denn wenn ich abends so gegen 18 Uhr nach Hause komme, die Kids im Schlepptau, die noch etwas spielen wollen, Abendbrot, etc, dann komme ich selten vor 20:00 zu irgendwas, da ich aber um 5:00 wieder aufstehe, ist mein Zeitlimit gering. Doch ich fand wieder bei Küchenlatein ein Rezept für ein schnelles Roggenbrot, nach Rücksprache bekam ich sogar alle benötigten Zutaten in meinem (nicht sehr großen) Bioladen um die Ecke. Der Teig war bei mir sehr klebrig, auch beim Einschneiden klebte der Teig gleich wieder zusammen, deswegen ist es nicht so schön aufgebrochen wie bei Ulrike. Ansonsten superlecker, der Malzgeschmack macht es richtig fein und es schmeckte sogar meinen Mädels, die ich sonst mit Roggenbrot eher nicht begeistern kann, das will etwas heißen. Was kann ich besser machen?