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Schlagwort: kandis

Rezept: Cassis mit Grappa und Fruchtauszug

Heuer ist wieder die Gruppe von #wirrettenwaszurettenist unterwegs, wieder liebevoll und mit viel Arbeit gesammelt von Susi und Sina. Gesammelt werden sommerliche Rezepte mit allem, was meist gekauft und doch so einfach und lecker selbst gemacht werden kann, dieses Mal mit Produkten des Sommers. Also habe ich heute für Euch ein (Nicht-)Rezept für Cassis mit Grappa und Fruchtauszug mitgebracht. Denn richtig gekocht wird hier nicht, sondern nur mit Absicht vergessen. Insgesamt habe ich etwa 3 Wochen gebraucht vom ersten Ansatz bis zum fertigen Likör. Eines meiner Johannisbeer-Hochstämmchen bot exakt die nötigen 300 g schwarzen Johannisbeeren. Den Cassis könnt Ihr natürlich pur trinken, mit Sekt aufgießen oder einfach verschenken. Da ich sonst gerne Liköre mit Fruchtauszug trinke, passierte ich die Johannisbeeren noch durch. Wer es lieber klar mag, kann den Schritt nachtürlich auch weglassen. Jetzt bin ich gespannt, was die anderen noch aus den sommerlichen Zutaten so zaubern:

Rezept: Rumkirschen

Rumkirschen

Garten-Koch-Event Juli: Kirschen [31.07.2010]Gestern wurde hier groß eingekocht, die Sauerkirschen unter großer Hilfe der „Großen“ geerntet und im Garten gleich entsteint. Außerdem waren die Johannisbeeren reif und wollten ebenfalls geerntet werden. Aus den Johannisbeeren wurde dann mit Erdbeeren wieder eine Erdbeer-Johannisbeer-Marmelade. Die Sauerkirschen wurden zum größten Teil in die Lieblingsmarmelade der Großen (die Schwarzwälder Kirschmarmelade) verwandelt. Ich habe aber rechtzeitig was für die ganz Großen abgezweigt. Etwa 1 kg der Kirschen wurde mit Kandis und Vanilleschote in Gläser gefüllt und nach ca. 1 Stunde mit Rum aufgefüllt. Jetzt dürfen sie mind. 4 Wochen ziehen. Sollen toll zu Vanillepudding oder -eis passen. Eine schnelle Einweckmöglichkeit für Sauerkirschen, kann schnell im Garten abgefüllt werden, die Desinfektion und Konservierung übernimmt der Alkohol.

Rezept: Birnen-Chutney

Birnen-Chutney

Ich hatte noch von meinen Birnen dieses Chutney eingekocht. Wir haben es schon zu unserer Martinsgans getestet und waren begeistert. Es ist sehr würzig und die Süße überwiegt nicht. Zu Wild und Geflügel eine gigantische Beilage. Auch als Mitbringsel oder Geschenk sehr zu empfehlen. Daher ist das auch ein Beitrag für A spoonful of Christmas. Nachkochen unbedingt empfohlen. Wir haben es auf 2x eingekocht. Beim 2. Mal war der Thymian erfroren, so dass wir auf getrockneten zurückgreifen mussten. Dadurch wurde es etwas kräutiger, was uns aber nicht sonderlich störte. Bei frischem Thymian dominiert die Birne etwas mehr. Das ist also Geschmackssache.