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Schlagwort: apfelmus

Rezept: Gans mit Wintergewürzen

Gans mit Wintergewürzen

Bei uns gibt es jedes Jahr ein Martinsgansessen. Auch dieses Jahr wurde in großer Runde gefeiert. Ich habe dafür zwei Rezepte kombiniert, einmal die Füllung und Garmethode aus Witzigmanns Kochbuch für die ganze Familie, das ich mit einer Würzmischung von Jamie Oliver kombiniert habe. Der Göttergatte und die Mädels waren erst skeptisch, weil die Gewürze sehr grob auf der Gans liegen. Aber insgesamt ist es ein wunderbar aromatisches und ausgewogenes Gericht geworden, dabei sehr zart – einfach perfekt, wäre es auch ein gutes Essen für Weihnachten! Dazu gab es bewährtes: Kartoffelknödel, Schokoladenblaukraut und Maronen-Apfel-Püree. Ein rundum gelungenes Essen! Auf Wunsch meiner Familie gibt es dieses Jahr tatsächlich auch eine Gans – erstmalig bei uns!

Gans mit Wintergewürzen

Rezept: Schokoladenblaukraut

Die Magen-Darm-Grippe hat uns noch immer in ihren Klauen. Auch wenn es dem Kind schon wieder recht gut geht, ist mir immer noch recht bäh, appetitlos. Jetzt hat es auch den Göttergatten erwischt und so ist weiter Schonkost angesagt. Aber ich habe noch so vieles, was ich noch nicht vorgestellt habe, wie das Schokoladenblaukraut, das wir zu unserer gebratenen Ente genießen durften, das auch als Beilage empfohlen wurde. Hier wird das Blaukraut durch Zartbitterkuvertüre abgerundet, was dem Blaukraut eine interessante Geschmacksnote gibt. Die Schokolade hält sich schön im Hintergrund und harmoniert ganz wunderbar mit der Ente. Aber auch zu Wild kann ich es mir hervorragend vorstellen. Diese Version werden wir sicher mal wieder machen!! Mitgebracht wurde es übrigens von den mitessenden Freunden, die sich bei diesem Festschmaus für die Beilagen und den Wein verantwortlich fühlten.

Update 2019: wir lieben es immer noch, es ist unsere favorisierte Rotkohl/Blaukraut-Variante, die zuverlässig begeistert und zu Gans, Ente und Schmorbraten immer hervorragend passt!

Rezept: Schweinekrustenbraten

Schweinekrustenbraten

Da habe ich ja Glück, dass ich das Rezept für meinen Schweinekrustenbraten noch nicht gebloggt hatte, so kann ich es jetzt zum Blogevent XVII: Oktoberfest einreichen. Der Schweinekrustenbraten schmeckt superlecker, die Kruste gelingt auch von Mal zu Mal besser.

Nur bei den Zutaten und Zeitangaben geht es mir wie Kulinaria katastrophalia: ich kann einfach nicht die exakte Zeit und Mengenangaben angeben, da jedes wunderschöne Bratenstück und jeder Ofen ein klein wenig anders ist. Ich kann hier nur empfehlen, Fleisch nur beim Metzger zu kaufen, der dann auch gerne schöne Gitter in die Kruste schneidet und obendrein die genau richtige Bratzeit für den eben erstandenen Genuss angeben kann. Also hier mal mein „Richtwert“: