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Rezept: Schwedischer Rollbraten

Schwedischer Rollbraten

Der backbegabte Bruder kann auch kochen, außerdem sind er und seine Freundin Schwedenliebhaber. Für ein Treffen mit Freunden sollte es etwas deftiger sein. Im Orginalrezept ist es nur für 4 Portionen, Bruderherz servierte es insgesamt 6 Personen und es hat gereicht. Dazu gab es Endiviensalat und Kartoffelklöße gefüllt mit angebratenem Speck. Ein würdiger kulinarischer Ausflug in den Norden Europas.

Zutaten

  • 1 kg Schweinerollbraten (evtl. beim Metzger schneiden lassen)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Preiselbeeren (Marmelade genommen)
  • Küchengarn (Ersatzweise Nähzwirn)
  • 4 EL Butterschmalz (bei mir Butter)
  • 2 EL Honig
  • 300 g Schmand
  • 200 ml Milch
  • 3 TL geriebener Meerrettich
  • 3 EL Preiselbeergelee (Marmelade genommen)
  • Etwas Zitronensaft

Zubereitung

  1. Apfel waschen, entkernen. Zwiebel schälen. Beides in dünne Scheiben schneiden. Fleisch von allen Seiten mit Salz und Pfeffer einreiben. Auf Innenseite des Rollbratens nacheinander Preiselbeeren, Zwiebelringe und Apfelscheiben einlegen, Fleisch zusammenrollen und zusammenbinden (geht am besten zu zweit).
  2. Backofen auf 180°C vorheizen. In Bräter Butterschmalz erhitzen, Braten von allen Seiten gut anbraten.
  3. Im Ofen 1h 30min garen lassen. Zweimal (nach je 30min) Braten mit Honig und Bratensaft einstreichen. Wir haben dazu den Honig in einer kleinen Schüssel mit etwas abgeschöpften Bratensaft vermischt und den Braten damit bestrichen.
  4. Im Orginalrezept wird die folgende Sauce in einem separaten Topf angerührt. Hier wird Schmand, Milch, Meerrettich und Preiselbeeren vermischt und erwärmt. Wir haben auf dem Geschmack aus dem Bräter nicht verzichten wollen, daher wurde der Bratensaft hinzugegossen. Abgeschmeckt wurde mit Salz und Pfeffer. Eigentlich sollte man noch etwas Zitronensaft zugeben. Die bereit gestellte Zitrone wurde etwas fahrlässig für den Nachtisch verbraucht, und fehlte deswegen bei uns.

Zubereitungszeit: ca 2,5h inkl Schmorzeit

Schwierigkeit: Fortgeschrittene

Quelle: Die Schwedische Küche

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