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Rezept: Sauerkrautkuchen

Sauerkrautkuchen

Bei uns gab es schon letzten Monat diesen Sauerkrautkuchen von Vincent Klink, den ich ähnlich schätze, wie viele andere Blogger, insbesondere wohl Foodfreak. Doch zu dem ausgetesteten Rezept für den Sauerkrautkuchen. Ich habe hier wie so oft auf das bewährte Sauerkraut vom Markt zurückgegriffen, das aus der Dose ist mir inzwischen einfach zu sauer. Wir haben auch die Kümmelmenge etwa verdoppelt, um die Verträglichkeit für die Kinder zu steigern, letztlich konnte es die Kids nicht überzeugen, aber wir Erwachsenen waren begeistert. Schmeckt einfach genial lecker, die Füllung ist toll und ich war überrascht, dass mir hier der Speck gar nicht fehlte, denn bislang hatte ich kein vegetarisches Rezept hierfür gefunden. Nicht zum letzten Mal in meinem Ofen gebacken!

Zutaten

Für eine 26-cm-Springform

Für den Quark-Öl-Teig:

  • 150 g Schichtkäse (oder Quark)
  • 150 g Butter
  • 150 g Mehl
  • Salz

Für den Belag:

  • 3 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Butter
  • 300 g frisches Sauerkraut
  • 5 Eier (M)
  • 200 g Sahne
  • 1 EL Bio-Gemüsebrühenpulver
  • Salz, Pfeffer
  • 1 (-2) TL Kümmel
  • Muskatnuss, frisch gerieben

Außerdem:

  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Frischhaltefolie
  • Backpapier
  • Hülsenfrüchte zum Blindbacken

Zubereitung

  1. Den Quark in einem Tuch im Sieb etwas abtropfen lassen (gut, wenn man noch alte Windeltücher hat). Mit 150 g Mehl, der Butter in Stücken und 1 Prise Salz auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, mit einem Messer durchhacken und dann mit den Händen rasch zu einem glatten Teig durchkneten (nicht zu lange, sonst wird es fettig!) Ggf. noch etwas Mehl unterkneten, wenn der Teig noch zu feucht ist. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde kalt stellen.
  2. In der Zwischenzeit für den Belag die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, beides fein hacken. In einer Pfanne die Butter zerlassen und darin die Würfel glasig anschwitzen. In eine Schüssel geben und mit Sauerkraut, den Eiern, Sahne, dem Gemüsebrühenpulver sowie je 1 TL Salz, Pfeffer mischen. Kümmel im Mörser etwas anstoßen und gemeinsam mit 1 Prise Muskat untermischen, abschmecken.
  3. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen. Lt. Rezept soll der Teig 1 cm dick ausgerollt, halbiert, ausgerollt, nochmals ausgerollt, halbiert und übereinadergelegt und dann dünn ausgerollt in die Form gelegt. Habe ich ehrlicherweise nicht gemacht, sondern einfach so in die Form gedrückt, dabei einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Von oben mit Backpapier belegen und mit Hülsenfrüchten beschweren.
  4. Im Ofen 15 Minuten blind backen.
  5. Dann herausnehmen, Backpapier mit Hülsenfrüchten entfernen und den Belag darauf glatt streichen. Im Ofen für weitere 30 Minuten backen.
  6. Schmeckt warm am besten, wenn Reste übrig sind, nochmal kurz aufbacken vorm genießen.

Zubereitungszeit: etwa 45 Minuten Arbeits- + 1 Stunde Kühl- + gesamt 45 Minuten Backzeit

Schwierigkeit: Belag sehr einfach, Quark-Öl-Teig liegt mir persönlich nicht so

Quelle: Vincent Klink – Meine Küche, S. 161

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