Manche Leute lesen Romane, ich gerne auch mal Kochbücher, um zu entspannen. Dabei stolperte ich über dieses Rezept für Safran-Grießnockerl, die ich unbedingt machen wollte. Glücklicherweise habe ich immer Geflügelbrühe im Tiefkühl (die koche ich immer auf Vorrat vor). Genossen haben wir es gemeinsam, der Safrangeschmack kommt fein durch, ohne Orange wäre es wohl fad, in Kombination wirklich mal wieder genial lecker!
Zutaten
Reicht für 4 als Einlage in eine Vorspeisensuppe
- 175 ml Gemüsebrühe
- 1 Döschen Safranfäden
- 175 ml Milch
- 120 g Hartweizengrieß
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 1/2 Bio-Orange (nur die Schale)
- 1 Eigelb (M)
- 1 Ei (M)
- Salzwasser
- 1 Lorbeerblatt
Zubereitung
- Die Brühe in einem kleinen Topf erhitzen, den Safran einstreuen, vom Herd nehmen und 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten abwiegen, die Orange heiß abspülen, trockenreiben und die Hälfte der Orangenschale fein abreiben (ca. 1/2 TL voll).
- Die Milch in die Gemüsebrühe geben, erneut aufkochen und den Grieß unter Rühren einrieseln lassen, dicklich einkochen. Dann die Gewürze (Salz, Pfeffer, etwas Muskat) zugeben, vom Herd nehmen, Eigelb und Ei unterrühren.
- In einem großen Topf Salzwasser mit 1 Lorbeerblatt aufkochen, Hitze reduzieren, dass es nur noch leicht siedet. Dann mit 2 Löffeln (abgespült) Nockerl abstechen und diese im Salzwasser ca. 10 Minuten gar ziehen lassen.
- Mit einem Schaumlöffel herausheben, bis zum Servieren beiseite stellen.
Zubereitungszeit: fertig in 40 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Alfons Schuhbeck – Meine bayerische Küche, S. 83
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